Dekanat Rodgau

Angebote und Themen

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    Sehr gutes Ergebnis bei Brot für die Welt in Hessen-Nassau

    Ungebrochene Spendenfreude in der Region

    Christoph Püschner/Brot für die WeltDie Brot für die Welt-Partnerorganisation SIGA ermöglicht Kindern in Sierra Leone den Schulbesuch.

    Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 5.833.293 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erhalten – 29.292 Euro davon allein aus dem Dekanat Dreieich-Rodgau. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein deutliches Plus in Höhe von 757.956 Euro – 14,9 Prozent.

    Helge Bendl/Brot für die WeltDie Corona-Epidemie hat viele Tagelöhner auf den Philippinen hart getroffen – so auch Familie Occeñola. Aufgrund der Ausgangssperre hatte sie plötzlich keine Einnahmequelle mehr. Mit finanzieller Unterstützung von Brot für die Welt kauften die Mitarbeitenden der Partnerorganisation Quidan Kaisahan Lebensmittel und verteilten sie an bedürftige Familien.

    Das gute Ergebnis erklärt sich auch daraus, dass in das Jahresergebnis 2020 Kollekten aus dem Jahr 2019 eingeflossen sind. Die aufgrund der Corona-Auflagen eingeschränkten Gottesdienstbesuche und damit deutlich geringer ausgefallenen Kollekten vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit 2020 werden sich erst im Jahresergebnis 2021 niederschlagen.

    Die Kollekten aus den Dekanaten beliefen sich 2020 auf 575.925,29 Euro. Die Kirchenbesucherinnen und -besucher im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau sind mit insgesamt 29.292 Euro allein aus Gottesdienst-Kollekten am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie legten an Erntedank 6.415,78 Euro in die Klingelbeutel der 28 Dekanatsgemeinden, an Heiligabend waren es 22.876.22 Euro. „Hinzu kommen noch 14.536 Euro aus zusätzlichen Spenden. Das ergibt einen Gesamtbetrag von 43.828,00 € aus unserem Dekanat“, freut sich Dekanatskollektenrechner Willi Böllert über das Ergebnis.

    Solidarität mit den Armen

    „Wir sind sehr dankbar für das große Vertrauen der Spenderinnen und Spender in Brot für die Welt, gerade auch in der Corona-Pandemie“, sagt Brigitte Molter. „Da viele Gottesdienste im vergangenen Jahr nicht oder nur virtuell stattfinden konnten, haben viele Menschen mehr gespendet und so ihre große Solidarität mit den Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika bewiesen“, so die Referentin für Brot für die Welt in Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck.

    Bundesweit fast 77 Millionen Euro

    Bundesweit unterstützten Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt 2020 mit mehr als 76,8 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 12,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2019: 64,4 Millionen Euro).

    669 neue Projekte, meist in Afrika

    Neu bewilligt wurden im vergangenen Jahr 669 Projekte, davon mit 240 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen beitragen.

    Corona-Hilfsmaßnahmen in der Pandemie

    In der Pandemie haben zudem viele Projektpartner ihre Aktivitäten Corona-bedingt angepasst. Sie starteten Aufklärungsaktionen über Covid 19 sowie Hygienemaßnahmen und setzten zusätzliche Hilfsprogramme auf: etwa für Kinder, die wegen der Lockdowns nicht mehr zur Schule gehen konnten und auch kein Schulessen mehr bekamen oder für Tagelöhner und Straßenverkäuferinnen, denen das Einkommen weggebrochen war.

    Brot für die Welt
    Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen rund 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.

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