Apfelandacht auf der Streuobstwiese

Zum Schöpfungslob im Freien treffen, Bläsermusik hören, zusammen beten und singen: Zum ersten Mal als fusionierter Kirchenkreis und zum fünften Mal insgesamt feiert das Evangelische Dekanat Dreieich-Rodgau seine gemeinsame spätsommerliche Apfelandacht. Sie beginnt am Freitag, 3. September, um 18 Uhr am Ortsrand von Dreieich-Götzenhain.

Dort haben Vertreterinnen und Vertreter der beiden damaligen Nachbardekanate, ihrer Kirchengemeinden und Arbeitsfelder 2017, im Jahr des 500. Reformationsjubiläums, eine kleine Streuobstwiese mit heimischen Apfelbäumen angelegt. 

Präses Dr. Michael Grevel, Dekan Steffen Held und Pfarrerin Sandra Scholz, Pfarrerin für Gesellschaftliche Verantwortung und Ökumene des Dekanats mitten in Rhein-Main, laden alle Interessierten herzlich ein, zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem Hund in die Natur zu kommen und gemeinsam Gottes Schöpfung im Licht der Spätsommersonne zu feiern.

Nach der Andacht, die von Bläser*innen evangelischer Posaunenchöre zwischen Langen und Seligenstadt musikalisch begleitet wird, ist Zeit zur gemeinsamen Stärkung und Begegnung bei Brezeln, Apfelwein und -saft. Das Evangelische Dekanat Dreieich-Rodgau lädt ein. 

Die Pflanzung dient nicht nur dem Erhalt der Artenvielfalt, sondern war gleichzeitig der Auftakt für den Fusionsprozess, der die beiden Kirchenregionen Dreieich und Rodgau am 1. Januar 2021 zu einem Dekanat vereint hat. Das neue Dekanat umfasst seitdem mit 28 evangelischen Kirchengemeinden in zehn Kommunen und über 70.000 Mitgliedern den gesamten Kreis Offenbach sowie die Hanauer Stadtteile Steinheim und Klein-Auheim.

Besucherinnen und Besucher biegen von der Dietzenbacher Straße in Götzenhain in Richtung Süden auf die Schießgartenstraße ein bis zur Kreuzung Höllgartenstraße. Von dort geht es den Feldweg entlang bis zum Hengstbach. Hier liegt die Streuobstwiese kurze Zeit später auf der linken Seite. Nutzer*innen von Google-Maps finden das Gelände seit kurzem unter dem Suchbegriff „Dekanatsstreuobstwiese Dreieich“.

Weitere Informationen sind erhältlich bei Sandra Scholz, Pfarrerin für Ökumene und Gesellschaftliche Verantwortung, Telefon (0175) 7644852, sandra.scholz@ekhn.de.