Kita-Zuwachs in Langen und Neu-Isenburg
Fachkräfte für 260 neue Kita-Plätze gesucht
kf
26.03.2025
kf
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Das Evangelische Dekanat Dreieich-Rodgau baut sein Engagement in der Kinderbetreuung weiter aus: Mit der Übernahme der Kitas Römerstraße in Langen und Margarete Müller in Neu-Isenburg erweitert sich die gemeindeübergreifende Trägerschaft auf 19 Einrichtungen. Damit einher geht eine große Chance für pädagogische Fachkräfte: Das Dekanat sucht motivierte Mitarbeitende, die Lust haben, moderne Kitas mitzugestalten und sich mit ihren Kompetenzen und Ideen in neue Teams einzubringen.
Kita Römerstraße in Langen
An der Alten Römerstraße 52 in Langen entsteht eine moderne Kita auf zwei Etagen in einem Neubau der örtlichen Baugenossenschaft – die vierte evangelische Kita in der Sterzbachstadt. Die Eröffnung ist für die Mai 2025 geplant. Mit 124 Plätzen – 24 für U3-Kinder und 100 für ältere – wird sie ein wichtiger Anlaufpunkt für Familien.
Neben großzügigen Gruppenräumen bietet die Kita eine 1.000 Quadratmeter große Außenfläche zum Spielen und Entdecken. Die Stadt Langen investiert 360.000 Euro in die Erstausstattung.
Kita Margarete Müller in Neu-Isenburg
Die Kita Margarete Müller zieht als vierte evangelische Einrichtung in das denkmalgeschützte Backsteingebäude der ehemaligen Branntweinmonopolverwaltung. Mit 136 Plätzen in sieben Gruppen wird sie zentraler Bestandteil der Kinderbetreuung im Stadtquartier „Neue Welt“.
Das geschichtsträchtige Gebäude ist ein echtes Highlight für eine Kita: Die Stadt Neu-Isenburg investiert 11,3 Millionen Euro in die Modernisierung. „Diese Kita vereint Tradition und Moderne – ein einzigartiges Umfeld für Kinder mit besten Bedingungen für Bildung und Entwicklung“, sagt Christine Großebörger, Geschäftsführerin des Arbeitsbereichs Kindertagesstätten.
Lust auf einen beruflichen Neustart?
„Mit den neuen Kitas schaffen wir dringend benötigte Betreuungsplätze und moderne pädagogische Konzepte, die den Bedürfnissen von Kindern und Familien gerecht werden“, betont Großebörger. „Die Übernahme der Trägerschaft stärkt die frühkindliche Bildung in der Region und bietet Familien eine verlässliche Betreuung mit hoher Qualität.“
Das Dekanat sucht motivierte Fachkräfte, die in modernen Einrichtungen mit spannenden Konzepten und viel Gestaltungsspielraum arbeiten möchten. „Unsere Mitarbeitenden sind das Herzstück unserer Arbeit – wir wollen ihnen die besten Rahmenbedingungen bieten, damit sie sich wohlfühlen und ihre Stärken entfalten können“, wirbt Dekan Steffen Held für die evangelische Kirche als Arbeitgeberin.
Pädagogisches Konzept: Gut gelebter Alltag
Kinder lernen am besten im Alltag – genau hier setzt das Konzept des „Gut gelebten Alltags“ an. Anstelle starrer Programme steht das bewusste Erleben alltäglicher Situationen im Mittelpunkt. Beim Essen, Anziehen oder Spielen sammeln Kinder wertvolle Erfahrungen, die sie zu selbstbewussten Persönlichkeiten stärken.
Partizipation spielt dabei eine große Rolle: Kinder werden in Entscheidungen eingebunden, übernehmen Verantwortung und erleben, dass ihre Meinung zählt. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihre soziale Kompetenz. Pädagogische Fachkräfte begleiten sie dabei unterstützend.
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