Dekanat Rodgau

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote des Dekanates Rodgau zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular sind wir offen für Ihre Anregungen.

    AngeboteÜbersicht
    Menümobile menu

    Boris Graupner nimmt seinen Dienst auf:

    Angekommen in der Familienbildung

    stkDie Tür im Langener Haus der Kirche war weit geöffnet: Zum Empfangskomitee für Boris Graupner (Mitte) gehörten Dekan Steffen Held, Elke Preising und Melanie Laufer von der Familienbildung sowie die stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel (von links).

    Es war ein warmherziger Empfang im Langener Haus der Kirche: Anfang des Monats nahm Boris Graupner seinen Dienst bei der Evangelischen Familienbildung im Kreis Offenbach auf. Der 48-Jährige bekleidet dort die halbe Fachstelle Bildung und folgt auf Heidemarie Ernst, die Ende März in den Ruhestand trat.

    Der neue Mann an Bord ist kein Unbekannter: Seit September 2001 ist der diplomierte Religionspädagoge als Dekanatsjugendreferent im Einsatz, zunächst im früheren Dekanat Rodgau, seit 2021 im vereinigten Kirchenkreis. Steffen Held freut sich, dass so schnell eine interne Neubesetzung der Stelle erfolgte. „Mit Boris Graupner haben wir zeitnah einen überaus fähigen Mitarbeiter für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen können“, lobt der Dekan des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau.

    Schnelle, interne Lösung

    Auch die Leiterin der Familienbildung ist froh, dass der gebürtige Heidelberger nun als ihr Stellvertreter das Team komplettiert: „Uns verbindet eine lange, vertrauensvolle Zusammenarbeit im Bereich des gemeindepädagogischen Dienstes“, erläutert Elke Preising. So führten beide gemeinsam die dekanatsweiten Kinderschutzschulungen durch. „Ich schätze ihn als sehr kompetenten, sympathischen und vielseitig interessierten Kollegen, auf den auch in schwierigen Situationen Verlass ist und mit dem man neue Dinge auf den Weg bringen kann.“

    Musikbegeisterter Südhesse

    Aufgewachsen zwischen Odenwald und Bergstraße, engagierte er sich lange in seiner Heimatkirchengemeinde Gorxheimertal. Direkt nach seiner Konfirmation als Teamer eingestiegen, war er in der Konfiarbeit aktiv und leitete die Jungschar. Schon in jungen Jahren musikbegeistert – er spielt Gitarre, Klavier und Schlagzeug – baute er eine Jugendband auf. Bereits als 18-Jähriger gehörte der Südhesse dem Kirchenvorstand an. Einblick in die Dekanatsarbeit bekam er nach dem Abitur: Seinen Zivildienst leistete er im Jugendreferat des ehemaligen Dekanats Biedenkopf.

    Religionspädagoge mit Zusatzqualifikationen

    Diese Zeit erwies sich als prägend: Denn ursprünglich wollte er Bauingenieur werden und absolvierte daher zunächst eine Ausbildung als Zimmerer. Doch anschließend zog es ihn zum Studium im Fachbereich „Kirchliche Gemeindepraxis“ an die Evangelische Hochschule Darmstadt. Nach dem religionspädagogischen Diplom erwarb er den Abschluss zum Gemeindepädagogen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit der Lehrbefähigung für Religionsunterricht und der Zusatzqualifikation in Chorleitung. Bis zu seinem Wechsel in den Kreis Offenbach amtierte Graupner als Geschäftsführer des Interessenverbands der GemeindepädagogInnen und gemeindepädagogischen MitarbeiterInnen im Bereich der EKHN (IVGM e. V.).

    Neue Herausforderung nach 21 Jahren

    Nach 21 Jahren als Dekanatsjugendreferent freut sich Boris Graupner über die neue berufliche Herausforderung. Bei der Familienbildung wird der passionierte Radfahrer als Ansprechpartner für Kursleiterinnen und Kursleiter in den Bereichen Gesundheit, Kreativität, Ernährung und Bewegung fungieren. Darüber hinaus kann er sich vorstellen, auch Ideen für eigene Angebote zu entwickeln. Zunächst will er sich jedoch orientieren und sein neues Arbeitsgebiet kennenlernen – „vor allem die Menschen, mit denen ich zu tun habe“, sagt er. Durch seine bisherige Tätigkeit ist er mit kirchlichen Strukturen und Netzwerkarbeit auf unterschiedlichen Ebenen im Dekanat vertraut. Nun will er daran gehen, bei seinen Ansprechpartnern Bedarfe zu ermitteln. „Ich freue mich darauf, in dieser neuen Funktion Möglichkeiten für Kooperationen zwischen Familienbildung und Kirchengemeinden auszuloten.“ Im Rahmen eines Gottesdienstes wird ihn Dekan Steffen Held am Freitag, 1. Juli, um 17 Uhr im Langener Petrus-Gemeindehaus (Bahnstraße 46) offiziell in sein neues Amt einführen.

    Bis Ende August zwei halbe Stellen

    Die Stelle im Dekanatsjugendreferat soll möglichst nahtlos neu besetzt werden. Bis Ende August wird Boris Graupner den Dienst mit 50 Prozent Arbeitsumfang weiterhin ausüben, um Projekte wie die Fahrt zum Jugendkirchentag oder die Dekanats-Kinderfreizeit zu Ende zu führen und einen guten Übergang zu gewährleisten. Ansonsten hofft der Vater eines Neunjährigen, durch seinen reduzierten Stellenanteil ab September mehr Zeit für die Familie und seine Hobbys zu haben.

    Diese Seite:Download PDFDrucken

    to top