Kindergarten Gravenbruch
Bestens angekommen in den neuen Räumlichkeiten
kfFeierten mit Eltern, Kindern und dem Kita-Team die Eröffnung der neuen Räume für den evangelischen Kindergarten Gravenbruch im dortigen Kinder- und Dienstleistungszentrum: (v. l.) Ortsvorsteher Eddi Fischer, Altbürgermeister Herbert Hunkel, Dekan Steffen Held, Gemeindepfarrerin Barbara Friedrich, Kita-Leiterin Conny Welk, Erster Stadtrat Stefan Schmitt, Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner und Bürgermeister Dirk Gene Hagelstein.07.03.2023 kf Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
kfWie mag wohl der Himmel sein? Im Eröffnungsgottesdienst war Pfarrerin Barbara Friedrich mit dem Mikrofon unterwegs und fragte Kleine und Große nach ihren himmlischen Vorstellungen.Eigentlich war es schon die erste Geburtstagsfeier in den neuen Räumen, denn eingezogen ist die Kindergartengemeinschaft schon am 21. Februar vergangenen Jahres. Die Bilanz in den neuen Räumen im „Kinder- und Dienstleistungszentrum Gravenbruch“ nach gut zwölf Monaten fällt durchweg positiv aus; Kinder und Kita-Team sind gut angekommen, berichtet Conny Welk.
Der neue Kindergarten präsentiert sich auf zwei Etagen mit hellen Räumen und einem Außengelände im Innenhof mit Spiel- und Klettergerät sowie einem Hochbeet, in dem die Kinder Kräuter und Beeren anpflanzen können. Neben dem Bistro im Erdgeschoss stehen den drei Gruppen im ersten Stock sechs Räume zur Verfügung, davon je einer als Atelier und als Bauraum.
Zentrum im Zentrum: Kinder und Dienstleistungen am Dreiherrnsteinplatz
Gut vier Millionen Euro hat die Stadt Neu-Isenburg in das neue Zentrum investiert, in dem neben den Räumen für die Jüngsten und vier Wohnungen für Erzieherinnen und Erzieher auch das Bürgeramt der Kommune, die Nachbarschaftsinitiative „Mein Gravenbruch“ und ein Übungsraum der Musikschule untergekommen sind. Demnächst wird auch der Polizeiposten für den Neu-Isenburger Stadtteil in den L-förmigen Bau einziehen. Der Kindergarten selbst hat sich vergrößert – statt wie bisher zwei sind künftig drei Gruppen mit insgesamt 75 Plätzen vorgesehen. Praktisch fehlen Leiterin Conny Welk derzeit allerdings zwei Vollzeitkräfte, sodass sie und ihre Kolleg*innen aktuell 51 Kinder betreuen.
„Kulturelle Vielfalt ist bei uns eine besondere Chance“
Die freuen sich aber umso mehr über die Möglichkeiten, „an diesem Ort, an dem Kinder liebevoll betreut werden und in familiärer Umgebung aufwachsen können“, so Conny Welk in ihrer Begrüßung anlässlich des Festtags. Besonders hob die Chefin die Vielfalt ihres Teams hervor: „Bei uns sind die verschiedenen kulturellen Hintergründe in unserem Team eine Chance für neue Erfahrungen.“ Den Mitarbeitenden dankte sie ebenso wie Pfarrerin Barbara Friedrich, der Stadt Neu-Isenburg und dem Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau als Rechtsträger für Engagement und Unterstützung in der täglichen Arbeit ebenso wie im großen Rahmen einer neuen Bleibe.
Wichtiger Beitrag zur Kinderbetreuung in Neu-Isenburg
Erster Stadtrat Stefan Schmitt hob im Namen der Gremien in der Hugenottenstadt die gute Partnerschaft zwischen Kommune und evangelischer Kirche gerade bei der Kinderbetreuung vor. „58 Prozent der Kita-Plätze werden in Neu-Isenburg von freien Trägern gestellt“, die evangelische Kirche habe daran einen großen Anteil.
Den Dank für vertrauensvolle Zusammenarbeit gab Steffen Held, gern an die Vertreter*innen der Kommune zurück, wandte sich aber auch an die Engagierten vor Ort. „Man spürt, mit wie viel Liebe und Freude Sie das hier angehen“, lobte der Dekan des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau Team und Kirchengemeinde.
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