Dekanat Rodgau

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    Abschied von Gemeindesekretärin und Pfarrerin am Marktplatz

    Die Mischung macht’s

    Joachim SokolowskiEine gute Mischung: Norbert Altenbrandt, Monika Sokolowski, Adina Böckmann, Pfarrerin Dorothea Ernst in Begleitung ihrer stolzen Mutter, Pfarrer Ansgar Leber, Dekan Steffen Held, Gemeindesekretärin Sabine Hintze mit Tochter Bianca, Bereket Gaim (von rechts nach links).

    In einem bewegenden Gottesdienst verabschiedete sich die Evangelisch-Reformierte Gemeinde Am Marktplatz in Neu-Isenburg von der langjährigen Gemeindesekretärin Sabine Hintze und Pfarrerin Dorothea Ernst. Dekan Steffen Held entpflichtete beide von ihrem Dienst für die Gemeinde.

    Wenn nach 15 Jahren die Gemeindesekretärin, die allen ans Herz gewachsen ist, die Gemeinde verlässt und die Pfarrerin, die in vier Jahren Vakanzvertretung mit Herzblut für die Gemeindeglieder zur Stelle war, nun ihr Amt ebenfalls in einer anderen Gemeinde des Dekanats Dreieich-Rodgau fortführen wird, ist bereits im Vorfeld mit einem Abschiedsgottesdienst mit gemischten Gefühlen zu rechnen. Wenn jedoch in eben jenem Gottesdienst die gesamte Gefühlspalette von schmerzender Trauer, über zufriedenem Lächeln, gepaart von glücklichen Tränen bis hin zu freudestrahlender Dankbarkeit abgedeckt wird, wird ebenfalls schnell klar: Die Mischung macht’s.

    Während Dekan Steffen Held und Pfarrer Ansgar Leber die Verabschiedung von Sabine Hintze und Pfarrerin Dorothea Ernst im Sinne der Mischung der sieben Kräuter der Grünen Soße sehr wertschätzend und herzlich einleiteten (die Mischung macht’s!), waren viele Gottesdienstbesuchende noch sprachlos von der eindrucksvollen Predigt von Pfarrerin Dorothea Ernst, die vielen sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Dass dies eine ihrer Stärken ist, drückte der Kirchenvorstand gemeinsam mit den Mitarbeitenden und Dekan Steffen Held in einem Lied aus, das sie für Sabine Hintze und Pfarrerin Dorothea Ernst verfassten und live im Gottesdienst zum Besten gaben. Die Theologin wird in Kürze ihren Dienst in Ober-Roden aufnehmen.

    „Kita, Senior:innen oder Hochzeit, wer wusste über all das denn Bescheid? Wer half so vielen, vielen Menschen?“, lautete eine Zeile des Liedes, mit der die fürsorgliche Art von Sabine Hintze gegenüber der Gemeinde zum Ausdruck gebracht wurde. Wer bis hier noch trockene Augen hatte, begann spätestens beim Refrain damit, sich auf die Suche nach Taschentüchern zu begeben: „Jetzt müsst ihr leider geh’n, die Zeit war doch so schön, wir hoffen, dass wir uns bald wieder seh’n“. In diesem Sinne bedanken sich die Evangelisch-Reformierte Gemeinde Am Marktplatz und das Evangelische Dekanat Dreieich-Rodgau sehr herzlich bei Sabine Hintze und Pfarrerin Dorothea Ernst für ihre Zeit in Neu-Isenburg und ihren großen Einsatz für das Gemeinwohl. (Monika Sokolowski)

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