Dekanat Rodgau

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    Gremien wachsen zusammen

    Neuer Vorstand für die Jugendvertretung

    Fotos: C. Jendricke (2), privat (3) / Grafik: kfDer Vorstand der neuen Jugendvertretung im fusionierten Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau: oben (v. l.) die beiden Vorsitzenden Jacqueline Wild und Stella Berker sowie Emily F. Schmidt, die als Interessierte die Vorstandsarbeit kennen lernen möchte; unten die beiden Dekanatsjugendreferenten Boris Graupner und Carsten Preuß, die als Hauptamtliche die Vorstandsarbeit begleiten und mitgestalten.

    Die Evangelische Jugendvertretung (EJVD) im Dekanat Dreieich-Rodgau hat einen neuen Vorstand gewählt. Jacqueline Wild aus Dreieich und Stella Berker aus Ober-Roden (Rödermark) repräsentieren das Gremium nach außen und leiten die Sitzungen.

    Stella Berker

    Die frisch gekürten Vorstände werden begleitet von Emily F. Schmidt aus Jügesheim (Rodgau), die als interessierte Jugendvertreterin die Vorstandsarbeit kennenlernen möchte. Zusammen mit den beiden Dekanatsjugendreferenten Boris Graupner und Carsten Preuß bereiten die drei Ehrenamtlichen die Sitzungen der EJVD vor.

    Drei Praktikerinnen mit Herz für Jugendpolitik

    Den drei jungen Frauen liegt die praktische Kinder- und Jugendarbeit vor Ort ebenso am Herzen wie jugendpolitische Themen, in die sie ihre Stimmen für die Evangelische Jugend einbringen wollen: "Hier werden junge Menschen mit ihren Themen und Interessen ernst genommen und sind Teil kirchlicher und gesellschaftlicher Prozesse", sagt Stella Berker, die seit ihrer Konfirmation vor neun Jahren in ihrer Heimatkirchengemeinde in Ober-Roden ehrenamtlich aktiv ist. Im Sommer beendet sie ihr Studium der Sozialen Arbeit mit gemeindepädagogisch-diakonischer Zusatzqualifikation in Darmstadt. 

    Auch für Jacqueline Wild, die sich in der Dreieichenhainer Burgkirchengemeinde und im Langener Café 46 engagiert, "ist die ehrenamtliche Mitarbeit seit meiner Konfirmation 2015 nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Jugendpolitik ist für mich ein elementarer Bestandteil gesellschaftlicher und kirchlicher Entwicklungen. Sie sorgt dafür, dass junge Menschen ihrer Lebensrealität ernst und wahrgenommen werden". Sie ist seit 2020 auch Jugenddelegierte in der Dekanatssynode, macht derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr und will im Herbst mit dem Studium beginnen. 

    Für Emily F. Schmidt stand seit der Konfirmation im vergangenen Jahr fest, dass sie sich ehrenamtlich in der Evangelischen Emmausgemeinde Jügesheim engagieren will. Dort gestaltet sie nun "mit viel Leidenschaft und Spaß die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit". In der Dekanatsjugendvertretung, in der sie seit Ende 2020 mitarbeitet, "habe ich gelernt, wie wichtig und wertvoll jugendpolitische Arbeit für mich selbst und andere junge Menschen ist".  

    Neuaufstellung nach Dekanatsfusion

    Nach der Fusion der beiden Nachbardekanate Dreieich und Rodgau zum Jahreswechsel entwickelten die bisherigen Dekanatsjugendvertretungen ein Arbeitsmodell für die Zukunft. Dieses sieht aktuell zwei regionale Jugendvertretungen vor, die sich unter der Leitung des neu gewählten Vorstands drei- bis viermal pro Jahr zu einer Gesamtsitzung treffen. So ist einerseits gewährleistet, dass die Kontakte vor Ort und die bestehende lokale Arbeit fortgeführt werden. Andererseits wird der Weg freigemacht, um in dem großen fusionierten Dekanat zusammenzuwachsen.

    Aufgaben der Evangelischen Jugendvertretung im Dekanat

    Die Evangelische Jugendvertretung im Dekanat Dreieich-Rodgau (EJVD) befasst sich mit allen Angelegenheiten der Arbeit mit, von und für Kinder(n) und Jugendliche(n) auf Dekanatsebene. Das Gremium berät die Dekanatssynode und den Dekanatssynodalvorstand in allen Fragen, die junge Menschen und ihre Familien betreffen. Es plant und koordiniert die laufende Arbeit mit dieser Zielgruppe, verwaltet die hierfür bereitgestellten Sachmittel und Räume im Rahmen der Beschlüsse des Dekanatssynodalvorstandes, verteilt die zweckgebundenen kirchlichen und staatlichen Zuschüsse und macht Vorschläge bei der Aufstellung des Haushaltsplans. Die EJVD nimmt Stellung zu kirchlichen und politischen Fragen der Jugendhilfe und handelt für den Jugendverband selbständig im Auftrag des Dekanats.

    Verantwortung übernehmen und selbst entscheiden

    „Damit diese Formulierungen mit Leben gefüllt werden und Gestalt annehmen, braucht es aus vielen Gemeinden und Gruppen gewählte Mitglieder“, erläutert Boris Graupner. „Deshalb sollen – wenn möglich – aus allen Kirchengemeinden und übergemeindlichen Gruppen eines Dekanats Menschen, mehrheitlich unter 27 Jahre, für jeweils zwei Jahre in die EJVD delegiert werden“, führt der Dekanatsjugendreferent aus.

    „Wir fahren zweimal im Jahr zum Landestreffen aller Jugendvertretungen, organisieren eigene Veranstaltungen, tauschen uns über aktuelle Probleme aus und kümmern uns um alle Belange der Kinder und Jugendlichen in ‚unserem Dekanat‘, ergänzt sein Kollege Carsten Preuß und betont abschließend: „Aktionen und Spaß kommen auf keinen Fall zu kurz – was genau läuft, wird von den beteiligten Jugendlichen selbst entschieden!“

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