Dekanat Rodgau

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    Interreligiöser Dialog

    Räte der Religionen tagen 2025 in Dietzenbach

    VeranstalterBeim Bundeskongress der Räte der Religionen kommen nicht nur Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Glaubensrichtungen zusammen. Entscheidend ist, dass - wie in der Initiative "Eine Stunde für den Frieden" des Kreises Offenbach oder der "Arbeitsgemeinschaft der Religionen" in der Kreisstadt Dietzenbach - Menschen unterschiedlichen Glaubens in regelmäßigem Austausch sind und wertvolle Impulse in Politik und Zivilgesellschaft geben. 2025 wird der Bundeskongress der Räte der Religionen nun in Dietzenbach stattfinden.

    Dietzenbach wird Gastgeberort 2025 für den Bundeskongresss der Räte der Religionen: Am 14. und 15. September werden sich Delegierte aus ganz Deutschland in der Kreisstadt treffen, um sich über interreligiösen Dialog und gesellschaftlichen Zusammenhalt auszutauschen.

    Der 7. Bundeskongress, der kürzlich in Dresden stattfand, hat dies beschlossen. „Wir freuen uns sehr, dass der Bundeskongress 2025 in Dietzenbach stattfinden wird“, sagte Semra Kanisicak von der Initiative "Eine Stunde für den Frieden" im Kreis Offenbach. „Mit der Unterstützung des Landrats und des Bürgermeisters möchten wir zeigen, dass Verständigung und Vielfalt nicht nur in Großstädten, sondern auch in kleineren Gemeinden erfolgreich gelebt werden können.“ Die Organisatoren hoffen zudem, dass der Kongress auch in die umliegenden Gemeinden ausstrahlen wird.

    Neben der Ankündigung des Veranstaltungsortes wurde auch der siebenköpfige Sprecher*innenrat des Bundeskongresses neu gewählt. Zu den gewählten Mitgliedern gehören unter anderem Semra Kanisicak vom Integrationsbüro des Kreises Offenbach und Sandra Scholz, Pfarrerin für Ökumene und Gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau, die künftig die Interessen der Religionen in Deutschland mitgestalten werden.

    Beim diesjährigen Kongress in Dresden standen Fragen des Dialogs und der gesellschaftlichen Teilhabe im Mittelpunkt, insbesondere in Anbetracht der politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen des 7. Oktobers 2023. In verschiedenen Vorträgen und Arbeitsgruppen wurde diskutiert, wie ein empathisches und verständnisvolles Miteinander weiter gefördert und erneuert werden kann. Ein Höhepunkt des Kongresses war das interreligiöse Friedenskonzert „Zuerst Mensch - in Musik vereint“, das mit Beiträgen verschiedener Kulturen eine emotionale und inspirierende Botschaft der Verständigung vermittelte.

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