Dekanat Rodgau

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    Dank an Pfarrer Jochen-M. Spengler

    Theologe mit Verstand und Seelsorger mit Herz

    Frauke Grundmann-KleinerDekan Steffen Held (links) übergab Pfarrer Jochen-M. Spengler die Dankurkunde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

    Er ist nicht nur ein beliebter Gemeindepfarrer. Rund 19 Jahre wirkte Jochen-Martin Spengler darüber hinaus als stellvertretender Dekan im ehemaligen Dekanat Dreieich. Im Rahmen eines bewegenden Friedensgottesdienstes in der evangelischen Kirche Buchschlag überbrachten Dekan Steffen Held und Präses Dr. Michael Grevel dem 62-Jährigen den Dank des Dekanats und der Kirchenleitung.

    (p)Eine ganze Reihe Weggefährtinnen und Weggefährten aus dem Dreieicher Dekanatssynodalvorstand waren in den Gottesdienst gekommen, um Dank und Abschied herzlich zu begleiten.

    2002 wurde der Dreieicher Pfarrer erstmals in den Dekanatssynodalvorstand (DSV) des damaligen Evangelischen Dekanats Dreieich gewählt, kurze Zeit später auch zum stellvertretenden Dekan. Dieses Amt hatte Spengler bis zur Fusion mit dem benachbarten Kirchenkreis zum neuen Dekanat Dreieich-Rodgau inne.

    Steffen Held würdigte den langjährigen stellvertretenden Dekan als einen Theologen mit Verstand und Seelsorger mit Herz. „Jochen Spengler versteht es, Menschen zu begeistern und in seinen inspirierenden Predigten wertvolle Impulse zu geben“, so Held. In den fast zwei Jahrzehnten Engagement auf Dekanatsebene habe Spengler Belastbarkeit, Geduld und Konfliktfähigkeit bewiesen.

    In seiner humorvollen Laudatio arbeitete der Dekan heraus, wie gut in all den Jahren die vielfältigen Begabungen Spenglers zu den Anforderungen seiner Tätigkeit für den Kirchenkreis passten. Mit seiner frischen, dynamischen Art habe er Diskussionen bereichert und kritisch-konstruktive Akzente gesetzt.

    „In seiner langen Amtszeit hatte er es mit zwei Dekanen zu tun, mit drei Präsides und mit vier Synodalvorständen in wechselnden Konstellationen“, führte Held aus. Diese Kontinuität sei seines Erachtens „kennzeichnend dafür, dass die Zusammenarbeit im DSV stets gut war.“

    Auch habe der Fußballfan den einen oder anderen Abend für Sitzungen geopfert, anstatt ein Spiel in der Championsleague zu genießen, wie Held augenzwinkernd bemerkte. „Du warst da, wenn man dich gebraucht hat und hast eigene Akzente gesetzt. Für mich persönlich warst und bist du immer auch ein Vorbild. Vielen Dank für all dein Engagement!“

    Der stellvertretende Dekan a. D. zeigte sich sehr bewegt: „Mit einer so wunderbaren Verabschiedung habe ich nicht gerechnet. Zum einen die sehr wertschätzenden Worte von Steffen Held und zum anderen, dass eine ganze Reihe Weggefährtinnen und Weggefährten in den Gottesdienst gekommen sind, um diesen Abschied herzlich zu begleiten, das freut mich wirklich.“

    Hintergrund: Zur Person Jochen-M. Spengler
    Geboren 1960 in Marburg, zog Jochen-M. Spengler mit Eltern und drei Geschwistern erst nach Bad Homburg und 1973 nach Darmstadt, wo sein Vater später zum Kirchenpräsidenten berufen wurde. Dem Theologiestudium in seiner Geburtsstadt folgte die Vikariatszeit in Battenberg. 1992 kam Spengler nach Dreieich, zunächst als Pfarrer der Versöhnungsgemeinde Sprendlingen. Mit dem Zusammenschluss zur Versöhnungsgemeinde Buchschlag-Sprendlingen zog er mit seiner Frau Ulrike 2006 ins Pfarrhaus nach Buchschlag. Von 2002 bis zur Fusion mit Kirchenkreis Rodgau im Jahr 2021 gehörte der Geistliche dem Dekanatssynodalvorstand des Evangelischen Dekanats Dreieich an und fungierte zudem als stellvertretender Dekan.

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