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    Neue Filmreihe startet mit „Die Fotografin“

    Vom Fotomodell zur Kriegsreporterin

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    Darum, wie und in welcher Geschwindigkeit sich Dinge in der Welt verändern, geht es in der neuen Filmreihe „Transformation“, die ab dem Spätsommer einmal im Monat jeweils mittwochabends im Sprendlinger Viktoria-Kino (Offenbacher Straße 9a) läuft. Los geht’s am 10. September um 20 Uhr mit dem Biopic „Die Fotografin“.

    Das britische Drama von Regisseurin Ellen Kuras aus dem Jahr 2023 zeichnet das Leben der Kriegsreporterin Lee Miller (1907–1977) nach. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, begab sich das ehemalige Fotomodell bei ihrer Arbeit oft selbst in Lebensgefahr. Die Amerikanerin dokumentierte die Barbarei des Naziregimes und erregte 1945 mit einem Selbstporträt in Hitlers Badewanne großes Aufsehen. Ihr eigenes Leben war von tiefgreifenden Veränderungen und der Ablehnung von Konventionen geprägt – ebenso wie ihr vom Surrealismus beeinflusster Blick hinter der Kamera, mit der sie ikonische Aufnahmen schuf. Kate Winslet ist in der Hauptrolle zu sehen, gleichzeitig ist es der erste Film, den sie selbst produziert hat.

    Veränderungen zum Guten wie zum Schlechten

    Bis zum März 2026 darf sich das Publikum auf einen bunten Mix unterschiedlicher Filme freuen. „In der Auswahl der Werke spiegelt sich, in welcher Geschwindigkeit sich Dinge in der Welt verändern und dass dies sowohl in negativer wie auch in positiver Hinsicht erfolgen kann“, erläutert Sandra Scholz, was sich hinter dem Oberbegriff „Transformation“ verbirgt. Die Pfarrerin für Gesellschaftliche Verantwortung und Ökumene im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau hat die Beiträge gemeinsam mit Regina Yilmaz-Grein und Ana Perkovic vom Frauen- und Gleichstellungsbüro der Stadt Dreieich sowie Dr. Angela Beike und Susanne Hormel von der Volkshochschule Kreis Offenbach ausgesucht. 

    Sich neu erfinden, Risiken wagen

    „Transformation bedeutet für uns, neue Wege zu gehen, Veränderungen zu wagen, der Welt immer wieder neu zu begegnen“, erklärt Regina Yilmaz-Grein. „Die Protagonist*innen unserer Filmreihe tun genau das. Sie erfinden sich neu, gehen Risiken ein und dürfen die Welt, in der sie leben und sich selbst neu entdecken“, ergänzt Ana Perkovic.

    „Die Filme machen deutlich, dass auch ganz kleine Veränderungen große Wirkungen hervorrufen können“, betont Dr. Angela Beike. „Leben ist Transformation – das führt uns die aktuelle Reihe auf vielfältige Art und Weise vor Augen“ stellt Susanne Hormel abschließend fest.

    Tickets online oder an der Abendkasse

    Der Eintritt beträgt zehn Euro auf allen Plätzen. Tickets gibt es online unter www.viktoriakino.de oder direkt vor Ort an der Abendkasse. Einlass ist ab 19:30 Uhr, Filmbeginn um 20 Uhr, stets mit einer kurzen Einführung. Jeweils zweimal zwei Karten pro Vorstellung werden im Vorfeld von der Offenbach-Post verlost.

    Die Filmreihe

    Die Filmreihe ist eine Kooperation des Frauen- und Gleichstellungsbüros der Stadt Dreieich mit dem Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau und der vhs Dreieich. Interessierte finden jeweils aktuelle Informationen auf den Webseiten der Kooperationspartner oder in den Medien.

    Weitere Informationen:
    Frauen- und Gleichstellungsbüro der Stadt Dreieich
    Regina Yilmaz-Grein, Ana Perkovic
    Telefon: 06103 / 601-961

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