Dekanat Rodgau

Angebote und Themen

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    DSV-Klausur:

    Zukunftsthemen und Zusammenarbeit

    privatDer aktuelle Dekanatssynodalvorstand des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau (v. l. n. r.): Pfarrerin Sabine Beyer (Jügesheim), Pfarrerin Sandra Scholz (Pfarrstelle für Ökumene und Gesellschaftliche Verantwortung), Brigitte Jahn-Lennig (Neu-Isenburg), Rolf Müller (Langen), stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel, Pfarrer Marcus Losch (Offenthal), Dr. Markus Domschke (Urberach), Präses Dr. Michael Grevel (Egelsbach), stellvertretender Präses Dr. Rainer Hollmann (Seligenstadt), Bernhard Rücker (Nieder-Roden), Dekan Steffen Held, Ute Zanger (Dietzenbach) und Pfarrerin Christina Koch (Dudenhofen).

    Der landeskirchliche Prozess EKHN 2030 mit seinen Schwerpunkten Nachbarschaftsräume, Verkündigungsteams und Gebäudeentwicklung, die weitere inhaltliche Ausrichtung und strukturelle Gestaltung des Anfang 2021 fusionierten Dekanats unter dem Stichwort „1werden“: Etliche Zukunftsthemen gibt es derzeit in der evangelischen Kirche zwischen Langen und Seligenstadt zu bearbeiten. Erstmals in neuer Konstellation nach seiner Wahl zum Auftakt der II. Dekanatssynode im Januar tagte der Synodalvorstand des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau in Klausur.

    Dazu und zum besseren Kennenlernen in abendlicher Runde, bei Andachten und unterwegs in der Natur haben sich die 13 Mitglieder des regionalen Leitungsorgans – 7 Ehrenamtliche und 6 Pfarrer*innen – kürzlich im Martin-Niemöller-Haus in Schmitten–Arnoldshain getroffen. „Wir sind in guter Stimmung nach Hause gefahren und fühlen uns für die weitere Zusammenarbeit gut aufgestellt“, lautet das Resümee von Präses Dr. Michael Grevel und Dekan Steffen Held zur Tagung im Taunus.

     

    EKHN 2030: Sparen und evangelische Kirche weiterentwickeln

    Mit dem Zukunftsprozess EKHN 2030 will sich die hessen-nassauische Landeskirche als offene, Mitglieder- und Gemeinwesen-orientierte christliche Glaubensgemeinschaft weiterentwickeln. Ihr Anspruch ist es dabei, eine öffentliche Kirche, nah und in vielfältiger Weise bei den Menschen zu bleiben und Menschen miteinander zu verbinden. Gleichzeitig gilt es, angesichts künftig deutlich geringerer Kirchensteuereinnahmen Möglichkeiten zu finden, die Haushaltsausgaben bis 2030 um 140 Millionen Euro pro Jahr strukturell zu reduzieren.

    Von der Landessynode bereits beschlossen und nun in der regionalen Umsetzung ist die Zusammenarbeit von Kirchengemeinden in Nachbarschaftsräumen von 3.000 bis 9.000 Mitgliedern mit multiprofessionellen Teams aus Pfarrerinnen, Gemeindepädagogen, Mitarbeitenden in der Kirchenmusik und weiteren Professionen. Außerdem steht der künftige Gebäudebedarf auf dem Prüfstand. Damit befasst sich die Dekanatssynode erstmals in ihrer Tagung am Samstag, 10. September, in Langen. 

     

    Zuständigkeiten verabredet

    Welche inhaltlichen Handlungsfelder einzelne DSV-Mitglieder in den kommenden Jahren begleiten, verabredete der Vorstand ebenfalls: So ist Dekan Steffen Held zuständig für die Geschäftsstellen Kindertagesstätten, die regionalen Pfarrstellen (Ökumene und Gesellschaftliche Verantwortung, Alte-, Kranken- und Hospizseelsorge, Notfall- und Klinikseelsorge), den Verwaltungsbereich und die Öffentlichkeitsarbeit.

    Die stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel begleitet die Arbeit der derzeit 16 Mitarbeitenden im Gemeindepädagogischen Team, der Dekanatsjugendreferenten und die der Evangelischen Familienbildung im Kreis Offenbach. 

    Um kirchenmusikalische Belange kümmert sich weiterhin der stellvertretende Präses Dr. Rainer Hollmann.

    Künftig will der DSV Themen verstärkt in Ausschüssen vorbereiten:

    Geschäftsführender Ausschuss: Präses Dr. Michael Grevel, stellvertretender Präses Dr. Rainer Hollmann, Dekan Steffen Held, stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel

    Finanz-Ausschuss: Pfarrerin Christina Koch, Rolf Müller, Claudia Batterham (Verwaltung), Dekan Steffen Held und stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel. 

    Bau-Ausschuss: Präses Dr. Michael Grevel, Bernhard Rücker, Brigitte Jahn-Lennig

    Steuerungsgruppe EKHN 2030: Dekan Steffen Held, stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel, stellvertretender Präses Dr. Rainer Hollmann, Pfarrerin Christina Koch, Pfarrerin Sabine Beyer, Rolf Müller

    AG Digitales: Präses Dr. Michael Grevel, Dr. Markus Domschke

     

    Was macht eigentlich… der „DSV“?

    Die Synode des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau setzt sich aus gewählten Vertreter*innen der Kirchenvorstände aus 28 Kirchengemeinden zusammen. Sie ist das Parlament der Evangelischen Kirche auf regionaler Ebene und trifft Entscheidungen, die das Dekanat und seine Arbeit betreffen. Zu Beginn ihrer in der Regel sechsjährigen Amtszeit wählen die Dekanatssynodalen den "Dekanatssynodalvorstand (DSV)", der die Geschäfte des Dekanats führt, sowie eine*n Präses (= Vorsitzende*r).Zu den Aufgaben des Dekanatssynodalvorstands zählen die inhaltliche Schwerpunkte des Kirchenkreises, Personalangelegenheiten der ca. 40 Mitarbeiter*innen des Dekanatsteams und des gemeindepädagogischen Teams, die Gestaltung des Dekanatshaushalts, die Vorbereitung der Tagungen der Dekanatssynode und die Umsetzung von Beschlüssen des Kirchenparlaments. Dekan und stellvertretende Dekanin gehören dem DSV qua Amt an.

     

     

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