Dekanat Rodgau

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    EKHN-Synode

    Jetzt zwei Dreieich-Rodgauer in Hessen-Nassaus Kirchenleitung

    © EKHNErhard Seegervon links: Jürgen Mescher und Erhard Seeger sind jetzt Mitglieder der Kirchenleitung

    Den Heusenstammer Unternehmer Erhard Seeger wählte die Kirchensynode der EKHN am heutigen Freitag als Gemeindeglied in die Kirchenleitung. Er ist damit ab dem kommenden Jahr schon der zweite Vertreter aus dem Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau neben der Dreieicherin Frauke Grundmann-Kleiner, die bereits im vergangenen Jahr in das Leitungsorgan der Landeskirche gewählt wurde. Ebenfalls neu in der "KL" ist der Bensheimer Jürgen Mescher.

    © EKHNGratulationPersönlichkeiten aus der EKHN gratulieren den neuen Mitgliedern der Kirchenleitung

    Der frühere Bensheimer Schulleiter Jürgen Mescher und der Unternehmer Erhard Seeger aus Dreieich gehören ab dem kommenden Jahr der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) an. Am Freitagnachmittag wählte die in Offenbach tagende Kirchensynode sie als ehrenamtliche Mitglieder in das 19-köpfige Gremium. Eine Amtszeit beträgt sechs Jahre.

    Erhard Seeger: An der Schnittstelle von Kirche

    Erhard Seeger ist Geschäftsführer eines Wind- und Solarkraftunternehmens in Dreieich. Der 70 Jahre alte Diplom-Mathematiker und Wirtschaftsexperte ist seit über zwölf Jahren Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und dort im Finanzausschuss engagiert. Zudem ist er im Leitungskreis des Arbeitskreises der Evangelischen Unternehmerinnen und Unternehmer im Rhein-Main-Gebiet aktiv. In das neue Amt möchte er seine Erfahrung an der Schnittstelle zwischen Kirche und Wirtschaft einbringen. Einer Herausforderung bleibe, „zu sparen, ohne ein Unternehmen kaputt zu machen“. Seeger wurde mit 65 von 100 abgegebenen Stimmen gewählt.

    Jürgen Mescher: Quereinsteiger im Ehrenamt 

    Jürgen Mescher leitete bis zum Sommer 2022 fast zwei Jahrzehnte lang das Goethe-Gymnasium im südhessischen Bensheim. Der 67 Jahre alte frühere Lehrer für Mathematik, Deutsch und Informatik bezeichnete sich als „Quereinsteiger in kirchlichen Ämtern“.  Dem Pfarrerssohn liegt nach eigenem Bekunden besonders die öffentliche Wirkung und die Orientierung an den Kirchenmitgliedern am Herzen. Aus seiner langjährigen Berufstätigkeit bringe er reichhaltige Erfahrungen mit Moderation und Transformationsprozessen ein. Mescher wurde mit 83 von 100 abgegebenen Stimmen in die Kirchenleitung gewählt.

    Schmidt und Struckmeier-Schubert verabschiedet

    Mescher und Seeger folgen Gabriele Schmidt und Dore Struckmeier-Schubert, die 2016 in die Kirchenleitung gewählt wurden und nicht mehr kandidierten. Weitere ehrenamtliche Kirchenleitungs-Mitglieder aus der Gemeinde sind Ute Ehlert aus Herbstein-Stockhausen und Frauke Grundmann-Kleiner aus Dreieich.

     

    Hintergrund Kirchenleitung

    Zur Kirchenleitung gehören Kirchenpräsident Volker Jung als Vorsitzender, seine Stellvertreterin Ulrike Scherf, der Leiter der Kirchenverwaltung Heinz Thomas Striegler, die fünf Pröpstinnen und Pröpste, zwei Mitglieder des Kirchensynodalvorstands und vier nichtordinierte Gemeindemitglieder. Beratend nehmen die Dezernentinnen und Dezernenten der Kirchenverwaltung und der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks an den Sitzungen teil. Die Kirchenleitung tritt in der Regel alle vier Wochen zusammen. Neben ihrer Leitungsverantwortung hat sie die Aufgabe die Entscheidungen der Synode vorzubereiten, die das maßgebende Organ der geistlichen und rechtlichen Leitung in der EKHN ist und in der Regel zwei Mal im Jahr zusammentritt.

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