Skurriles Theater „Diana und der Honigprinz“
Kurs-Nr.: , 04.02.2023, Langen
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Infos
Termin 04. 02. 2023 19:00 – 21:30 Uhr
Ort Martin-Luther-Gemeindezentrum, Berliner Allee 31, 63225 Langen
Kosten Eintritt frei, Spenden willkommen
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Kunst & Kultur
Auf eine weitere Vorstellung von „Diana und der Honigprinz“ dürfen sich Fans der Laienspielgruppe der Route 55+ im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau freuen: Nach dem gelungenen Auftakt in Neu-Isenburg präsentiert das Ensemble die Komödie von Autorin und Regisseurin Sonnhild Grevel ein letztes Mal am Samstag, 4. Februar, um 19 Uhr im Langener Martin-Luther-Gemeindezentrum (Berliner Allee 31).
Bei „Diana und der Honigprinz“ erwartet die Zuschauenden ein skurriles Märchen für Erwachsene, angelehnt an „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. In diesem Fall sind es sieben besondere Frauen, die in einer Wohngemeinschaft zusammenleben: eine Umweltschützerin, eine Künstlerin, eine Gärtnerin mit dem grünen Daumen, eine Ex-Söldnerin (jetzt Friedensaktivistin), eine Esoterikerin, ein Zahlengenie und eine Modedesignerin.
Im Regenbogenland wird der Prinzgemahl aufgrund von Verleumdung ins Gefängnis geworfen, kann fliehen und findet Aufnahme in selbiger Frauen-WG, wo er sich in allen Bereichen nützlich und unentbehrlich macht. „Doch die Geheimpolizei spürt ihn dort auf, und dann kommt es zum dramatischen Showdown“, kündigt Theatermacherin Grevel an.
Umrahmt wird das Geschehen von einem Märchenerzähler. Außerdem tritt ein Sprecher auf, wenn Bewerber aus diversen, auch exotischen Ländern – musikalisch vorgestellt durch einen Klarinettisten – um die Hand der Königin anhalten.
Das Ensemble hatte sich im Rahmen der innovativen Erwachsenenarbeit im Dreieich-Rodgauer Kirchenkreis unter dem Dach der Plattform „Route 55+“ zusammengefunden und unter der Leitung von Sonnhild Grevel bereits mehrere Theaterprojekte realisiert. „Die Idee zu dem Stück kam mir schon zu Beginn der Corona-Pandemie“, erinnert sich die Regisseurin, die in ihren Werken sonst eher (inter)religiöse Themen verarbeitet. „In dieser schwierigen Situation wollte ich dem Publikum mit einem leichteren und humorvollen Inhalt die Chance geben, einfach mal zu entspannen und ohne schlechtes Gewissen zu lachen“, erklärt sie. Jedoch wurden die Pläne kurz vor der Aufführungsreife durch die bedrohliche Situation kurzfristig durchkreuzt.
Nach dieser Zwangspause nahmen die Beteiligten im September den Probenbetrieb wieder auf. Seither bereiten sie sich intensiv auf die drei Aufführungen vor, die am Samstag, 28. Januar, um 19 Uhr und am Sonntag, 29. Januar, um 17 Uhr in der evangelischen Johannesgemeinde Neu-Isenburg (Friedrichstraße 94) sowie am Samstag, 4. Februar, um 19 Uhr im Langener Martin-Luther-Gemeindezentrum (Berliner Allee 31) auf dem Programm stehen.
Details
Veranst. Theatergruppe der Route 55+ im Dekanat Dreieich-Rodgau
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