Dekanat Rodgau

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    Neuer Altenseelsorger Peter Meier-Röhm

    Vor einem grauen Haupt aufstehen und die Alten ehren

    stkPfarrer Peter Meier-Röhm ist für die Altenseelsorge im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau zuständig.

    „Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren…“ heißt es bei 3. Mose 19,32. Im Geist dieser biblischen Empfehlung hat Peter Meier-Röhm seinen Dienst mit halber Stelle als Pfarrer für Altenseelsorge im Evangelischen Dekanat Dreieich-Rodgau am 1. Februar aufgenommen. Mit den anderen 50 Prozent ist er bereits seit 2021 im Evangelischen Hospiz in Frankfurt am Main im seelsorgerischen Einsatz.

    Der 58-Jährige tritt die Nachfolge von Kathrin Brozio an, die seit dem vergangenen Jahr eine volle Pfarrstelle in Hainburg bekleidet. „Wir sind sehr froh, dass wir einen so erfahrenen und kompetenten Kollegen für diese wichtige Aufgabe gewinnen konnten“, betont Dekan Steffen Held. „Seine gottesdienstliche Einführung wird im Frühjahr sein.“

    Mit seinem Arbeitsgebiet ist der gebürtige Offenbacher ebenso gut vertraut wie mit der Region. Seit fast fünf Jahren wohnt der Vater zweier erwachsener Töchter zusammen mit seiner Frau in Mühlheim. „Wir sind hier im Dekanat heimisch geworden und gehören gerne zur Waldkirche in Obertshausen “, stellt er fest.

    Bereits früh hatte sich Peter Meier-Röhm in seiner Heimatstadt kirchlich im Bereich Kinder und Konfirmand*innen engagiert. Er ist in der Evangelischen Jugend groß geworden. Seinen Zivildienst, nach dem Abitur am Offenbacher Leibniz-Gymnasium, leistete er in der Evangelischen Lauterborngemeinde. Dort entschied er sich, Theologie zu studieren. Nach dem Studium in Frankfurt und Marburg führte ihn das Vikariat nach Falkenstein/Königstein im Taunus. Von 2001 an wirkte er 17 Jahre lang als Gemeindepfarrer in Wöllstadt in der Wetterau. Dann zog es ihn und seine Frau wieder zurück in die Stadt.

    Seit 2018 war Meier-Röhm im Kreis Offenbach und im Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach im Einsatz. „Ich habe immer dort Dienst getan, wo ich gebraucht wurde und bin dankbar für ganz unterschiedliche Erfahrungen in  verschiedenen Kirchengemeinden, Altenheim und Kliniken“, sagt er.

    Seine aktuellen Dienstaufträge als Alten- und Hospizseelsorger versteht er als Rückkehr zu seinen Wurzeln. Schon im Zivildienst und am Beginn des Studiums war ihm die persönliche Zuwendung zum Menschen sehr wichtig gewesen. Qualifikationen und Fortbildungen in Seelsorge absolvierte er regelmäßig.

    Die Altenseelsorge begreift der Theologe als „ein unglaubliches Geschenk, weil ich an den Lebensweisheiten, Erfahrungen und Erinnerungen von Menschen partizipieren darf, die sie mit mir teilen möchten“. Im Gegenzug leistet er Unterstützung, wenn es darum geht, erfüllbare Wünsche zu realisieren. Gemeinsam mit den Menschen Möglichkeiten für ein erfülltes Leben im Alter zu entdecken, ist ihm eine Herzensangelegenheit.

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