Dekanat Rodgau

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    Diana Schäfer als Gemeindepädagogin in Dreieich eingeführt

    Beziehungsarbeit, die Früchte trägt

    Christina HoppeDie stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel segnete Diana Schäfer für ihren Dienst als Gemeindepädagogin im Dekanat Dreieich-Rodgau.

    Seit Sommer ist Diana Schäfer als evangelische Gemeindepädagogin in Dreieich mit Schwerpunkt in Sprendlingen und Götzenhain im Einsatz. In einem stimmungsvollen Gottesdienst mit viel Musik führte die stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel, im Dreieich-Rodgauer Kirchenkreis zuständig für den Gemeindepädagogischen Dienst, die 33-Jährige offiziell ins Amt ein.

    (p)An ihrer Wirkungsstätte bestens bekannt und vernetzt: Diana Schäfer ist die neue Dreieicher Gemeindepädagogin mit Schwerpunkt in Sprendlingen und Götzenhain.

    „Wenn wir auf ihren Lebenslauf schauen: Diana Schäfer bringt wirklich alles mit, was man sich für den Bereich Kinder- und Jugendarbeit vorstellen kann. Und man merkt auch schnell, dass sie ein echter Teamplayer ist“, sagte die stellvertretende Dekanin Birgit Schlegel beim Einführungsgottesdienst in der Sprendlinger Christuskirche. Vor allem aber, so Schlegel, bringe sie etwas mit, „was man nicht eben mal lernen kann: ihre Liebe zu Menschen nämlich, die Freude daran, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung, in ihrem Ausprobieren zu unterstützen und zu ermutigen.“ Daher sei es nicht verwunderlich, dass Kita-Kinder von früher sich jetzt haben konfirmieren lassen oder sogar schon Teamer geworden sind. „Beziehungsarbeit, die Früchte trägt, sagt man darüber. Ich möchte ergänzen: Ein großes Herz und Vertrauen in Gott.“

    Diana Schäfer ist in Dreieich aufgewachsen, ihre Heimatgemeinde war die „alte Friedensgemeinde“. Und Kirche spielte von klein auf eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Der Vater war im Kirchenvorstand und die Tochter deshalb auch oft in der Kirche mit dabei, wenn es dort etwas vorzubereiten gab. Und wie selbstverständlich waren Kindergottesdienst, Bibelwochen, Konfi und dann die Ausbildung zur Teamerin (also die Juleica-Schulung, zu der der ehemalige Dreieicher Dekanatsjugendreferent Charly Grosch sie angeworben hatte) Teil ihres Lebens als Kind und junges Mädchen.

    Nach der Schule kam erst einmal eine Ausbildung zur Erzieherin am Darmstädter Elisabethenstift, und nach Ende der Ausbildung und damit der Qualifikation fürs Studium tauchte der Gedanke auf: „Warum soll ich eigentlich nicht das ehrenamtliche Engagement für die Kirche zum Beruf machen?“ Gedacht – getan. Das Praktikum fürs Studium der Sozialpädagogik mit Zusatzqualifikation Gemeindepädagogik absolvierte sie – wen wundert´s – in ihrem Dekanat. Neben dem Studium in Darmstadt arbeitete sie auch weiterhin als Werkstudentin in einer Kita und übernahm die Elternzeitvertretung für die ehemalige Dreieicher Gemeindepädagogin Inga Abel, deren Nachfolge sie im Juni antrat.  

    Nach dem Examen und einer Elternzeitvertretung im Hochtaunus ist sie nun wieder in Dreieich angekommen, nun an der, wie sie selbst sagt, „eigenen, richtigen Stelle“, in der Christuskirchengemeinde und in Götzenhain, mit neuen Ideen und Konzeptionen für die Region, wo vier Gemeinden zusammenwachsen.

    Neben allem beruflichen Engagement sind auch Reisen für sie ein Thema, beispielsweise nach Taizé, das ihr ein wichtiger spiritueller Ort geworden ist und in dem sie Menschen aus der ganzen Welt trifft. Seit 2015 fährt sie regelmäßig dorthin, alleine oder mit Jugendlichen im Rahmen einer gemeindlichen Taizé-Fahrt.

    Ein biblisches Wort aus dem ersten Johannesbrief ist ihr daher in ihrem Leben besonders wichtig geworden. Es spiegelt diese Stimmung, die in Taize zu spüren ist, wieder. (1 Joh 4,16): „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ So sagt sie voller Überzeugung: „Ohne Liebe macht alles keinen Sinn, es muss mit Liebe gemacht werden, sonst wird es Murks.“ In diesem Sinn wünschte Birgit Schlegel der Gemeindepädagogin „in Sprendlingen und Götzenhain sowie im ganzen Dekanat eine gute Zeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit und eine Fülle von wichtigen Begegnungen und Erfahrungen mit Menschen. Unter dem Segen unseres Gottes.“

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