Gemeinsame Konferenz der Katholiken und Protestanten
Eine Lanze für die Ökumene
bbiewDie EKHN-Beauftragte für den Ökumenischen Kirchentag Miriam Küllmer-Vogt27.02.2019 bbiew Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Bistum LimburgGastgebende Kirchen für das ökumenische Großereignis vom 12. bis 16. Mai 2021 sind die EKHN und das Bistum Mainz. Zugleich laden die Evangelische Kirche Kurhessen-Waldeck, die Bistümer Mainz und Fulda sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Hessen-Rheinhessen zum Kirchentag ein, bei dem 130.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden.
Pfarrerin Küllmer-Vogt brach in Bensheim eine Lanze für die Ökumene. Die Vorbereitungen für den Kirchentag verglich sie mit zwei Ozeandampfern, die bis 2021 zu einem werden sollen. Die Arbeitsweise, die Entscheidungsfindung und auch die Art und Weise, wie Gelder bewilligt werden, sei en noch sehr unterschiedlich. Doch bei dem Vorsatz seien sich alle Seiten einig. „Wir wollen gemeinsam so weit gehen, wie nur irgend möglich“, betonte Küllmer-Vogt. Sie appellierte an die anwesenden Pfarrerinnen und Pfarrer sowie die Dekanatsmitarbeitenden sich vor Ort ökumenisch zu vernetzten und den Kirchentag gemeinsam mitzugestalten.
Vor Frankfurt kommt Dortmund
Zugleich sprach sie eine Einladung zum Evangelischen Kirchentag aus, der vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund stattfinden wird. Das Vorbereitungsteam für den ökumenischen Kirchentag in Frankfurt wird nach ihren Angaben im Propsteihof mitten in der Dortmunder Innenstadt mit verschiedenen Aktionen und einem Begegnungsraum „im ökumenischen Wohnzimmer“ präsent sein. Unter anderem werde mit so genannten Virtual-Reality-Brillen Frankfurt als Weltstadt zwischen Bank und Bembel präsentiert.
Zu einen der wichtigen Streitpunkte zwischen katholischer und evangelischer Kirche sagte die EKHN-Beauftragte: „Die Sehnsucht nach dem gemeinsamen Abendmahl ist groß.“ Ob die Sehnsucht in Frankfurt zur Realität werde, sei offen.
Mehr zum Ökumenischen Kirchentag: oekt-frankfurt.de
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