Dekanat Rodgau

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    Hessen und Pfalz mit an der Spitze

    Evangelisches Spitzenpersonal bevorzugt umweltfreundliche Dienstlimousinen

    supergenijalac/istockphoto.comDie Zahl klimafreundlicher Dienstwagen steigt

    Erneut hat die Deutsche Umwelthilfe die Dienstwagen von Kirchenoberhäuptern getestet. Wie schon in den Jahren zuvor haben die Protestanten beim Klimaschutz die Nase vorn.

    Berlin/Kassel/Darmstadt/Speyer (epd). Beim Dienstwagencheck der Deutschen Umwelthilfe schneiden die protestantischen Würdenträger auch dieses Jahr besser ab als die Katholiken. Vergeben wurden insgesamt 25 «Grüne Karten» für einen klimafreundlichen Dienstwagen, so viele wie nie zuvor (2013: 14), sagte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch bei der Vorstellung der Ergebnisse am Freitag in Berlin.

    Davon entfielen allein 15 (2013: elf) auf evangelische Bischöfe, Kirchenpräsidenten und Landessuperintendenten, sechs (2013: drei) gingen an katholische Bischöfe und vier an Repräsentanten kirchlicher Hilfswerke. Untersucht wurden Motorisierung, Spritverbrauch und CO2-Emissionen der Dienstwagen von insgesamt 47 Kirchenoberhäuptern in Deutschland sowie von fünf Spitzenmanagern kirchlicher Hilfswerke. Richtwert war dabei der seit 2012 geltende EU-weite Grenzwert von 130 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer.

    Mit dem geringsten CO2-Ausstoß von 99 Gramm nimmt Bischof Jochen Bohl von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens mit einem Mercedes Benz E300 B BlueTEC Hybrid den Spitzenplatz ein. In der Spitzengruppe dabei sind der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, dessen Mercedes Benz S300 BlueTEC Hybrid (Diesel) 115 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. Ähnlich ist es beim Kirchenpräsidenten der EKHN, Dr. Volker Jung, dessen BMW 525d Sedan (Diesel) 123 Gramm CO2 je Kilometer emittiert. Eine «Grüne Karte» bekam, wer den EU-Grenzwert einhält oder unterschreitet.

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