Andere Kulturen
Flüchtlinge kennenlernen – Vorurteile abbauen
Charlotte MattesEdith Wittenbrink, Pfarrer Erich Ackermann und Astrid Hermann haben viel Kontakt mit Mainzer Flüchtlingen02.06.2014 cm Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Die „Mainzer Woche der Solidarität“ steht 2014 unter dem Motto „Flucht Neue Wege gehen“. Veranstaltet wird die Woche von der evangelischen und katholischen Studierendengemeinde der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, sowie die AG „Global bewegt!“. Die Woche informiert über das Thema Flucht und gibt die Möglichkeit Flüchtlinge kennenzulernen.
„Das Schönste wäre natürlich Freundschaften zu schließen“
Bei dem Begegnungsfest am Donnerstag, den 5. Juni, werden bis zu 200 Flüchtlinge erwartet. Die Studentin Edith Wittenbrink hat sich bei der Vorbereitung der Themenwoche stark engagiert. Sie freut sich auf das Fest, weil sie es wichtig findet mit Flüchtlingen in Kontakt zu kommen. „Das Schönste wäre natürlich Freundschaften zu schließen“, strahlt die 21-Jährige. Auch Astrid Hermann hat bei der Organisation geholfen. Ihr ist es wichtig offen zu sein: „Wenn uns eine Katastrophe passieren würde, würden wir ja auch wollen, dass wir aufgenommen werden“.
Kulturelle Unterschiede beleben die Gesellschaft
Pfarrer Erich Ackermann von der evangelischen Studierendengemeinde liegt es am Herzen sich für Flüchtlinge einzusetzen. Er findet, dass kulturelle Unterschiede die Gesellschaft beleben. „Es ist schon ein biblisches Gebot: Du sollst den Fremden lieben, wie dich selbst, du sollst ihm beistehen und das ist ein wichtiges Gebot, das wir auch versuchen zu realisieren“.
Programm der Flüchtlingswoche
2. Juni, 18 Uhr
Vernissage „Syrische Flüchtlinge in Jordanien und im Libanon – unterwegs mit Caritas international“
3. Juni, 19 Uhr
Politischer Abend „Abschottungspolitik der EU: Gibt es Alternativen?“
4. Juni, 11-16 Uhr
Zeltaktion
4. Juni, 20:30 Uhr
Film „Can’t be silent“
5. Juni, 17-21 Uhr
Begegnungsfest „Mainz trifft die Welt“
Mehr Infos im Flyer der „Mainzer Woche der Solidarität“
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