Gebetstexte
Gebete für die Menschen in der Ukraine
www.Rudis-Fotoseite.de/pixelio.de05.03.2014 red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Gebetsvorschlag der EKD:
Allmächtiger Gott, himmlischer Vater,
wir beklagen vor Dir den Streit und die Zwietracht in der Ukraine.
Du kannst die Herzen der Menschen wenden.
Lass sie Frieden suchen statt Krieg,
gegenseitige Hilfe statt Vorherrschaft,
und Gerechtigkeit statt eigenem Vorteil.
Zeige den Verantwortlichen und Mächtigen den Weg des Friedens.
Stehe den Gläubigen, Gemeinden und Kirchen bei, Deinen Frieden zu bezeugen.
Gib allen Menschen Kraft, der Versuchung zur Gewalt zu widerstehen.
So bitten wir durch Jesus Christus, unsern Herrn und Erlöser. AMEN.
(Petra Bosse-Huber, Auslandsbischöfin der EKD, 4.3.2014)
Gebetsvorschlag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands:
Gott, du Kraft des Friedens,
Gott, du Quelle der Gerechtigkeit.
Wir stimmen ein in die Klage der Menschen in der Ukraine.
Mit ihnen trauern wir um die Toten vom Maidanplatz.
Mit ihnen sind wir erschrocken über die tödliche Gewalt.
Mit ihnen hoffen wir auf das Ende des Blutvergießens.
Gott, du Befreier und Trost der Schwachen.
Wir bitten dich für die Menschen in der Ukraine.
Zerbrich die Waffen,
löse die Hartherzigkeit der Machthaber,
gib Frieden, Versöhnung und Gerechtigkeit.
Gott, du Weisheit und Ursprung der Versöhnung.
Wir bitten dich für die St. Katharinen-Gemeinde in Kiew.
Segne sie in ihrem Beistand für die Verletzten,
segne ihre Worte des Trostes,
segne ihr Friedenszeugnis.
Bewahre sie und alle, die bei ihr Zuflucht suchen.
Um Jesu Christi willen,
erweise dich als Quelle des Friedens und der Gerechtigkeit.
AMEN.
Das Versöhnungsgebet von Coventry:
Alle haben gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. (Röm 3,23)
Den Hass, der Rasse von Rasse trennt,
Volk von Volk, Klasse von Klasse,
VATER VERGIB
Das Streben der Menschen und Völker
zu besitzen, was nicht ihr Eigen ist
VATER VERGIB
Die Besitzgier, die die Arbeit der Menschen
ausnutzt und die Erde verwüstet
VATER VERGIB
Unseren Neid auf das
Wohlergehen und Glück der Anderen
VATER VERGIB
Unsere mangelnde Teilnahme an der Not der
Gefangenen, Heimatlosen und Flüchtlingen
VATER VERGIB
Die Entwürdigung von Frauen, Männern
und Kindern durch sexuellen Missbrauch
VATER VERGIB
Den Hochmut, der uns verleitet, auf
uns selbst zu vertrauen und nicht auf Gott
VATER VERGIB
Seid untereinander freundlich, herzlich und vergebt einer dem anderen, wie Gott euch vergeben hat in Jesus Christus. (Eph. 4,32)
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