Gospelkirchentag vom 19. bis 21. September
Gospel: „Eine wichtige Klangfarbe der Kirche“
Stiftung Creative KircheGottesdienst beim Gospelkirchentag 2012 in Dortmund19.09.2014 vr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Kassel/Darmstadt, 19. September 2014. Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Dr. Volker Jung, hat den Gospelkirchentag, der noch bis zum Sonntag (21. September) in Kassel zu Gast ist, als „wichtige Klangfarbe der Kirche“ bezeichnet und als „großartige musikalische Möglichkeit, Menschen mit allen Sinnen für die Kraft des Glauben zu begeistern“ gewürdigt. Jung selbst wirkt am Sonntag beim Abschlussgottesdienst mit. Die EKHN ist unter anderem mit eigenen Konzerten an der Großveranstaltung beteiligt.
Wörtlich sagte der Kirchenpräsident: „Ich freue mich sehr, dass der Gospelkirchentag in unserer Nachbarkirche in Kassel zu Gast ist. Bei der Gospelmusik spürt jeder, dass sie nicht an der Oberfläche bleibt, sondern direkt in die Seele dringen kann. Das ist kein Wunder: Die ersten Spirituals und Gospels wurden von Sklaven mit der tiefen Hoffnung auf Befreiung gesungen, wie sie in der Bibel verheißen wird. Das kann jeder in den Melodien und Texten bis heute spüren. Gospelmusik ist deshalb eine großartige musikalische Möglichkeit, Menschen mit allen Sinnen für die Kraft des Glaubens zu begeistern.
Gerne steuert die EKHN deshalb zwei große Konzerte in Kassel bei: „Gospel meets Bigband“ (Samstag, 20.09., 11.00 Uhr, Opernplatz) und „History of Gospel“ (Samstag, 20.09., 18.30 Uhr, Opernplatz). In der hessen-nassauischen Kirche ist Gospel seit fast 60 Jahren eine wichtige Klangfarbe der Kirche. Die EKHN war eine der ersten EKD-Gliedkirchen, die eine hauptberufliche landeskirchliche Stelle für Popularmusik einrichtete. Im Chorverband in der EKHN gibt es heute eine Fachgruppe „Pop- und Gospelchöre“. Regionale Gospelfestivals wie in Mainz haben inzwischen Tradition.
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern sowie den Mitwirkenden des Gospelkirchentags schwungvolle Konzerte sowie mitreißende Begegnungen mit der Musik und dem Glauben.“
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