Befragung
Herausforderungen und Fortbildungsbedarfe der Kirchengemeinden in der EKHN
PFStudie eaA Herausforderungen der Kirchengemeinden in der EKHN02.09.2015 iwit Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Mit schriftlichen Fragebögen und Telefoninterviews wurden in der Zeit von Mai bis Juli 2015 ehrenamtliche im (stellvertretenden) Kirchenvorstands-Vorsitz befragt. Die Studie wurde im Auftrag der Ehrenamtsakademie vom Referat für Statistik und Sozialforschung der EKHN durchgeführt. Wenn auch nicht repräsentativ, so bietet die Studie doch einen guten Querschnitt der EKHN.
In der Befragung wurden vier verschiedene Dekanate bzw. Regionen innerhalb der EKHN ausgewählt, die analog repräsentativ für die Evangelische Kirche in Hessen-Nassau stehen. Das Dekanat Darmstadt-Stadt wurde als Beispiel einer Großstadt in der EKHN ausgewählt. Kronberg dagegen, weil es sich durch die direkte Nachbarschaft zu einer Großstadt (Frankfurt) und seiner besonderen Sozialstruktur auszeichnet. Als eher ländlich geprägte Gebiete wurden dagegen die Dekanate Ingelheim und Wöllstein für Rheinhessen und Biedenkopf und Gladenbach für Nassau bestimmt. Es haben insgesamt 57 Gemeinden teilgenommen, das entspricht einer Beteiligung von 40%.
70% aller Befragten sehen in der "Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen" die größte Herausforderung in den nächsten Jahren, gefolgt von der "Schwerpunktsetzung und dem Profil der Gemeinde" (60%). Neben "Sanierung, Bau und Finanzierung von Kirchengebäuden" wurde vor allem das Thema "Flüchtlinge und Asyl" als eine der wichtigsten zukünftigen Herausforderung genannt.
Weitere Felder der Befragung waren Fortbildungen, die Zusammensetzung des Kirchenvorstands sowie (in Anlehnung an die KMU V) die Aufgaben der evangelischen Kirche.
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