Dekanat Rodgau

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    Konzert zum Jugendposaunentag Starkenburg

    Von "Rule Britannia" bis "Bohemian Rhapsody"

    kf"Last Night of the Proms" - zwar nicht in der Royal Albert Hall, sondern in der Halle Urberach: Aber mindestens genau so engagiert wie die Profis beim nationalen britischen Tradiditonskonzert zeigten sich die 50 Jungbläser*innen aus Posaunenchören zwischen Main und Neckar beim Starkenburger Jugendposaunentag.

    Ein Hauch „Royal Albert Hall“ wehte am ersten Samstagabend im Oktober durch die Halle Urberach in Rödermark: Das Posaunenwerk der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau hatte zusammen mit dem Posaunenchor der Urberacher Petrusgemeinde den 9. Jugendposaunentag Starkenburg unter dem Motto „Very British“ ausgerichtet.

    kf"Very british" zeigte sich nicht nur das musikalische Programm, sondern auch Dekan Steffen Held bei seinem Grußwort - zwar nicht im Geheimdienst ihrer Majestät, dafür aber im Auftrag des Herrn unterwegs.

    Gut 50 motivierte junge Blechbläserinnen und Blechbläserbläser aus Südhessen unternahmen beim Abschlusskonzert nach einem gemeinsamen Probentag einen musikalischen Ausflug auf die Insel. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Landesposaunenwart Frank Vogel, der auch einige der Stücke bläsertauglich arrangiert hastte, erklangen glanzvoll Ausschnitte aus Händels Feuerwerksmusik und Elgars "Pomp and Circumstance".

    Mit den Welthits der Beatles, „Yesterday“ und „Ticket to ride“, wurde Piccadilly Circus und Trafalgar Square umrundet. Der Stadtteil Kensington erlebte mit dem legendären Queen-Titel „Bohemian Rhapsody“ ein Revival eines seiner berühmtesten Bewohner, Freddy Mercury.

    Mit „Rule Britannia“ und der Titelmelodie der „007“-Filme rund um James Bond vom Geheimdienst ihrer Majestät eroberten sie über Themse und Tower Bridge musikalisch den Buckingham Palace. Selbst die ehrwürdige Westminster Abbey blieb nicht von Chris Hazells quirliger Brass Cat „Kraken“ verschont.

    Diese beeindruckende Schallkulisse wurde unterstützt vom Schlagwerkensemble Jürgen Karle, dem Starkenburger Jugendposaunenchor JUPS sowie dem Auswahlensemble Blech Pur. Durch das Programm führte sehr wandlungsfähig Helmut Jung, in Personalunion auch Kassierer des Posaunenwerks.

     

    Dekan Held: "Echtes Konzert verspricht ganz andere Gänsehaut-Momente"

    Der Dekan des Evangelischen Dekanats Dreieich-Rodgau, Steffen Held, gemäß dem Moot "Very british" mit Smoking und Fliege gekleidet, begrüßte die Anwesenden herzlich: „Ich freue mich sehr, dass wir in unserem frisch fusionierten Dekanat Dreieich-Rodgau gastgebender Ort für den 9. Starkenburger Jugendposaunentag sein dürfen und nach so langer Corona-bedingter schwieriger Zeit auch wieder ein Konzert möglich wurde.“ Über viele Monate hätten Musizierende und Kulturtreibende auf Proben und Konzerte verzichten müssen. „Es gab kreative Ideen über Online-Formate, jedoch so ein echtes Konzert verspricht doch ganz andere Gänsehaut-Momente.“

    Die Pröpstin für Starkenburg, Karin Held, eine bekennende Anhängerin der Jugendposaunentage, bekam vom Vorsitzenden des Posaunenwerks Starkenburg, Martin Weiser, ein kleines Erinnerungsgeschenk an die Jungbläserinnen und Jungbläser mit auf den Weg in ihren baldigen Ruhestand. Ein herzliches Dankeschön für ihr großes Engagement für die Posaunenchöre in Form von edlen Getränken wurde auch dem Vorsitzenden des Posaunenwerks der EKHN, William Thum, und dem Geschäftsführer Thilo Schulz überreicht. Das Publikum bedankte sich bei den Mitwirkenden mit großem Applaus und ganz im Stil der Night of the Proms mit dem Schwenken britischer Fähnchen.

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