Dekanat Rodgau

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    Polizei warnt

    Miese Masche - Schockanrufe

    "Rate mal, wer dran ist?", sagt die freundliche Stimme am Telefon. Die Polizei rät nicht zu vertrauensvoll auf solche Fragen zu reagieren. Bleiben Sie misstrauisch, Betrüger nutzen die Enkelmasche aus. Es gibt im Dillgebiet derzeit offensichtlich wieder vermehrt sogenannte Schockanrufe.

    Dillenburgs Polizeisprecherin Kerstin Müller warnt vor solchen Betrugsversuchen. Die Anrufer geben sich als Verwandte aus oder geben vor eine mit einer Sache beauftragte öffentliche Person zu sein: Doch die falschen Polizisten oder Anwälte haben nur eins im Sinn: Sie wollen Menschen um Geld betrügen.  

    Betrüger suchen sich gerne ältere Menschen als Opfer aus, die vermeintlich leichter auf ihre Tricks hereinfallen: "Die Täter schockieren die Angerufenen, überwiegend Seniorinnen und Senioren, mit einer schlimmen Nachricht", so die Polizeisprecherin.

    Demnach habe sich ein tödlicher Verkehrsunfall eines nahestehenden Familienmitgliedes ereignet, weshalb die Zahlung einer Kaution eingefordert wurde. "Das Gespräch wurde durch die angebliche Tochter eröffnet, welche offenbar unter Tränen den Sachverhalt mitteilte. Anschließend wurde das Gespräch durch einen angeblichen Polizeibeamten fortgeführt, der die Angaben nochmal bestätigte."

    Allerdings: Die Angerufenen hätten die Betrugsmasche erkannt, das Gespräch beendet und den Vorfall der Polizei gemeldet.

    Müller appelliert vor allem an alle Senioren und ihre Verwandten: "Grundsätzlich gilt: Eine Behörde wird von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Notruf 110. Bitte sprechen Sie mit Ihren älteren Verwandten und Freunden über die Maschen der Betrüger, damit sie auf solche Anrufe vorbereitet sind."

    » Weitere Informationen zu den Tricks, die Betrüger am Telefon anzuwenden versuchen, gibt es auf der Internetseite der hessischen Polizei auf www.polizei.hessen.de .

     

    » Mehr zum Thema auf der Seite der Verbraucher-Zentrale

     

     

     

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