Starke Frauen in der Pflege
Portraits: Beherzt gegen das Schubladendenken
Diakonie HessenDaniela Höfler-Greiner, Pflegedienstleitung in der Diakoniestation Frankfurt und Kerstin Lutz, Pflegehelferin und Vorsitzende der Mitarbeitervertretung des Agaplesion Dietrich Bonhoeffer Hauses in Lampertheim sind die "starken Frauen in der Pflege" im August 2018.09.08.2018 pwb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Kurz nach dem Ruhestand schaut Daniela Höfler-Greiner zurück: auf lange Jahre der Leitung von zwei Diakoniestationen, darauf, wie sie das Handy als Arbeitsgerät eingeführt hat und eine Vorreiterin bei der mobilen Datenerfassung war, wie sie eine ungewöhnliche Fortbildungsreihe initiierte – und damit nicht nur zur Aufwertung des Pflegeberufs beigetragen hat, sondern auch dazu, dass in Frankfurt das evangelisch-diakonische Profil geschärft wurde. Denn auch Daniela Höfler-Greiner ist eine Frau mit Profil und der Überzeugung, man dürfe nie vergessen, dass wir es in der Pflege mit Menschen zu tun haben.
Kerstin Lutz ist als Quereinsteigerin zur Pflege gekommen. Erst im besten Alter wurde Kerstin Lutz von der Sekretärin zur Pflegehelferin beim Hessischen Diakonieverband. Umso leidenschaftlicher engagiert sie sich heute als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung und ringt um gute Dienstvereinbarungen. Dabei ist sie froh, endlich sagen zu dürfen, was sie denkt.
Die ausführlichen Portraits dieser außergewöhnlichen Frauen stehen auf der Website starke-frauen-pflege.de
Auf dieser Website werden noch bis März 2019 pro Monat eine in der Vergangenheit und eine derzeit in der Pflege tätige Frau öffentlich vorgestellt. Bereits zehn Portraits sind online. Eine Auswahlkommission unter dem Vorsitz von Ulrike Scherf, Stellvertretende Kirchenpräsidentin der EKHN, hat die insgesamt 24 starken Frauen ausgewählt.
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