Zweifeln erlaubt
Diskussion: „Müssen Christen alle willkommen heißen?“
BrasilNut1/istockphoto.comFlüchtlinge im ungarischen Budapest12.06.2017 bj Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Das Publikum ist herzlich aufgefordert bei der Veranstaltung oder schon im Vorfeld auf der Facebook-Seite der Evangelischen Sonntags-Zeitung mitzudiskutieren.
„Ich weiß nicht, wie wir das mit den Flüchtlingen schaffen sollen. Aber ich traue mich das gar nicht zu sagen.“ – „Ich bin in der Flüchtlingshilfe aktiv. Aber bei der Arbeit erzähle ich das gar nicht mehr, weil dann blöde Bemerkungen kommen.“ Zwei Beispiele, wie sie oft zu hören sind. Katholische und evangelische Kirche haben sich in der Flüchtlingsfrage klar positioniert. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf Schutz und Hilfe, gleich welcher Herkunft und Religion. Theoretisch. Aber wie ist das praktisch zu schaffen? Manche sehen außerdem die christlichen Werte unserer Gesellschaft vor allem durch muslimische Zuwanderer gefährdet.
Die Evangelische Sonntags-Zeitung, das katholische Haus am Dom und die Evangelische Akademie Frankfurt wollen diese Fragen thematisieren. Sie laden am Mittwoch, dem 14. Juni 2017, zu einem offenen Dialog mit dem evangelischen Kirchenpräsidenten Volker Jung und dem katholischen Stadtdekan Johannes zu Eltz in die Heilig-Geist-Kirche in Frankfurt ein. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Mitdiskutieren erwünscht
Das Publikum gestaltet den Abend mit seinen Wortbeiträgen. Oder die Teilnehmer schreiben ihre Anliegen auf Zettel, die die Anwälte des Publikums dann einbringen. Wer seine Meinung schon vor dem 14. Juni äußern will, kann das auf der Facebook-Seite der Evangelischen Sonntags-Zeitung tun. Die Anwälte des Publikums werden bei der Veranstaltung die Facebook-Rückmeldungen einbeziehen.
Information und Anmeldung
Tel. 0 69 / 9 21 07 – 410
vertrieb@ev-medienhaus.de
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