Abenteuer Frieden
EKHN-Teams bloggen über Korea-Reise und Vollversammlung
S. Müller-LangsdorfDie Pilgergruppe des "Peace-Trains" in Moskau vor der Tretjakow-Galerie22.10.2013 rh Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Welche Eindrücke haben die Passagiere des "Peace-Trains" während ihres Pilgerweges auf Schienen nach Korea? Mit welchen Hoffnungen reisen die Mitglieder einer zweiten EKHN-Gruppe nach Korea? Über das Reise-Abenteuer, ihre Begegnungen und Erfahrungen bloggen die Mitglieder der EKHN-Delegationen, die in Richtung Busan in Korea reisen. Dort treffen sich Kirchenvertreter aus vielen Teilen der Welt vom 30. Oktober bis 8. November zur 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Unter dieser Webadresse lässt sich die Reise und das Treffen auch von zu Hause aus verfolgen:
http://korea2013wcc.wordpress.com
Pilger-Stopp in Peking
Die Weiten Ostsibiriens hat der Peace-Train nun durchquert. Seit dem 08. Oktober bewegt sich der Pilgerzug, der in der ehemals geteilten Stadt Berlin gestartet ist, in Richtung Korea zur ÖRK- Vollversammlung. Jetzt entdecken die Passagiere während eines mehrtägigen Aufenthalts bis zum 24. Oktober Chinas Hauptstadt Peking. Für den EKHN- Asienreferenten Pfarrer Dr. Johny Thonipara bedeutete diese Station Spannung bis zur letzten Sekunde. Wird er das Visum für China bekommen, um von Peking bis zum Ziel in Korea mitzufahren? „Sozusagen auf dem letzten Drücker habe ich das Visum für China erhalten“, berichtet er voller Erleichterung im Blog.
EKHN-Partnerkirche in Korea: Vorfreude auf das Wiedersehen
Eine zweite Gruppe aus der EKHN wird am 25. Oktober direkt nach Korea fliegen. Pfarrer Martin Franke, Ökumenebeauftragter im Evangelischen Dekanat Rodgau, schreibt, welche Gedanken ihm beim Koffer packen durch den Kopf gehen: „Es ist gut, dass wir zuerst Menschen aus der Partnerschaftsarbeit wiedersehen, in die Fremde und in die Vielfalt hineinwachsen dürfen.“ Denn die EKHN-Delegation wird vor dem Besuch der ÖRK-Vollversammlung auch Mitglieder der Presbyterian Church in the Republic of Korea (PROK) treffen. Sie ist eine der Partnerkirchen der EKHN.
Auch Pfarrerin Annette Herrmann-Winter erzählt von ihren Gedanken zur Reise und berichtet, was sie antreibt: „Schalom – die Vorstellung von einem gerechten Frieden, in dem keine/r auf Kosten der Anderen lebt.“
Ich fahre mit dem Peacetrain, weil
„…ich ein Peacefreak bin. Zuhause hatte ich eine klitzekleine Anzeige für den Peacetrain entdeckt. Ich dachte: Das ist mein Ding. Und ich wollte immer schon mal mit der Transsibirischen Eisenbahn fahren.” (Rilma Sands, Wellington, Neuseeland)
Ihre Mitreisenden auf ihrem Weg von Berlin nach Moskau hat Pfarrerin Sabine-Müller Langdorf im Blog vorgestellt:
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