EKHN2030
Innovation wagen im NBR
08.06.2024 hjb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
In der Reihe "EKHN2030 - Gute Beispiele aus der Praxis für Ihre Praxis " werden am Dienstag, 25. Juni 2024, von 18 bis 20 Uhr Projekte vorgestellt - unter dem Thema: Mehr Innovation wagen: Kirchliches Leben im Nachbarschaftsraum neu gestalten".
Als Transformationsprozess reicht ekhn2030 weit über die Strukturthemen hinaus und damit in die inhaltliche Ausgestaltung des NBR hinein. Doch wie kann Innovation aussehen, und wie gelingen? Dazu werden vier spannende Impulse, wie gewohnt, aus der Praxis, für die Praxis näher vorgestellt:
• „4 Wochen für unsere Region“ – unter diesem Motto beschäftigten sich im Februar alle Kirchengemeinden im Nachbarschaftsraum Dietzhölztal-Eschenburg im Evangelischen Dekanat an der Dill mit dem Thema der Jahreslosung: „Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen!“ (1. Korinther 16,14). Auf dem Weg zu ekhn2030 war der Wunsch groß, nicht nur über Strukturen und Finanzen zu sprechen, sondern ein geistliches Thema in den Fokus der Zusammenarbeit zu nehmen. Hierzu wurde ein Heft mit Andachten von Akteur*innen der verschiedenen Gemeinden erstellt, es gab eine gemeinsame Kinder- und Jugendwoche, Materialien für die verschiedenen Gruppen und Kreise und am Ende ein großes Abschlussfest mit Gottesdienst und einem gemeinsamen Essen. Mehr dazu sagt Judith Klein, Gemeindepädagogin im Evangelischen Dekanat an der Dill.
• Pilotprojekt des neuen NBR Westerwald-Süd: In der Konfiarbeit gibt es derzeit landeskirchenweit (und deutschlandweit) viele Umbrüche und Veränderungen. Zu Recht! In der Region Westerwald Süd haben die Gemeinden Neuhäusel, Wirges, Höhr-Grenzhausen, Montabaur und Ransbach Baumbach/Hilgert, gemeinsam ein Konzept entwickelt, das einerseits auf den sich verändernden Schul- und Freizeitalltag der Jugendlichen reagiert und andererseits ernst nimmt, dass religiöse Inhalte Zeit und Gemeinschaft brauchen. Ein Pilotprojekt des neuen NBR Westerwald Süd, erläutert von Pfarrerin Ricarda Bosse.
• Innovationsraum „Altes Gericht“ in Wiesbaden: In einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels und der digitalen Transformation ist es für die Kirche entscheidend, sich neu zu erfinden und innovative Wege zu finden, um mit den Menschen in Kontakt zu treten und relevante Antworten auf aktuelle Herausforderungen zu geben. Der Innovationsraum „Altes Gericht“ in Wiesbaden bietet einen speziellen Ort, der dazu dient, neue Ideen zu entwickeln, zu testen und umzusetzen. Wie es so gelingt, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen und Perspektiven zusammenbringen, erläutert Ann-Kathrin Hartenbach, Innovationsmanagerin im Evangelischen Dekanat Wiesbaden.
• Neues erproben – Veränderung ermöglichen. Unter dieser Überschrift verbirgt sich ein vielfältiges Unterstützungspaket der Koordinationsstelle ‚Neue Ideen kirchlicher Praxis‘. Neben Beratung und Begleitung werden Möglichkeiten zur Vernetzung sowie Fördermittel für Projekte und Weiterbildung im Bereich Innovation angeboten. Einen Überblick hierzu gibt Ihnen Alexandra Beitz, Referentin zur Koordination und Beratung neuer Ideen.
Und so läuft die Veranstaltung ab:
18 bis 18.30 Uhr: Alle Teilnehmenden bekommen zuerst alle Projekte kurz vorgestellt.
18.30 bis 19 Uhr: Danach wird jedes Thema in einer Breakout-Session vertieft. Die Teilnehmenden wählen sich ihre Themengruppen selbst aus, diskutieren, fragen nach, haben dort mehr Zeit, um mehr zu erfahren und ihre Fragen zu stellen.
19 bis 19.30 Uhr: In einem zweiten Durchgang kann ein zweites Beispiel intensiver erfasst werden. Alle Beispiele werden in Gruppen erneut erläutert.
19.30 bis 20 Uhr: Eine gemeinsame Schlussrunde mit Eindrücken, offenen, vielleicht weiterführenden Fragen, beendet den Abend.
» Der Link für die Einwahl lautet: https://eu01web.zoom.us/j/3043034350?pwd=WHpaRCt5VlRUeXJVeGwwQ29HTXhkQT09&om n=69640831280
Meeting-ID: 304 303 4350
Kenncode: TUNWNBR24
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