Dekanat Rodgau

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    Himmelfahrt & Vatertag

    Draußen den Draht nach oben stärken

    © Getty Images, gpointstudio, Fundus, C. SommerEin Vater sitzt mit seinem Sohn vor einem Zelt, daneben eine HimmelfahrtViele Väter verbringen den Himmelfahrtstag mit ihrer Familie

    Am 9. Mai 2024 feiern wir Christi Himmelfahrt, einem gesetzlichen Feiertag in ganz Deutschland. Dieser Tag bietet eine fantastische Gelegenheit, sich für Glaubenserfahrungen unter freiem Himmel zu öffnen - das lässt sich auch gut mit dem Vatertag verbinden. Wenn es regnet, bietet ein Ausmalbild für Kinder einen Gesprächsanlass.

    veröffentlicht 28.03.2024

    von Online-Redaktion der EKHN

    Raus ins Grüne – das ist die Devise an Himmelfahrt. Dieser gesetzliche Feiertag gehört zum evangelischen Kirchenjahr und fällt in diesem Jahr auf Donnerstag, den 9. Mai 2024. An diesem Tag gibt es gleich zwei Anlässe zu feiern: 

    • An Christi Himmelfahrt wird an die Rückkehr Jesu Christi erinnert, nachdem Jesus an Ostern auferstanden ist.
    • Am Vatertag sind viele Männer längst nicht mehr angeheitert mit Bollerwagen unterwegs, sondern sie verbringen gerne aktiv Zeit mit ihrer Familie. Dafür setzt sich beispielsweise die Aktion #VaterschaftIstMehr ein. 

    Also schnappt euch eure Familie oder Freunde, genießt die Natur und feiert diesen besonderen Tag! Die Anliegen des Himmelfahrtstages und des Vatertages lassen sie sich wunderbar miteinander verbinden: beispielsweise bei einer Pilgertour, einer Radpilgertour, beim spirituellen Mountainbiken oder Laufen und beim Besuch eines „Gottesdienstes im Grünen“. Nach so viel frischer Luft könnt ihr am Abend locker auf der Couch das zweite Halbfinale Eurovision Song Contest 2024 in Schweden verfolgen.

     

    Häufig gestellte Fragen zu Christi Himmelfahrt

     

    Bei Regenwetter: Ausmalbild mit Himmelfahrts-Geschichte für Kinder

    Wenn das Wetter an Himmelfahrt regnerisch und stürmisch sein sollte, bietet ein Ausmalbild für Familien mit Kindern eine schöne Gelegenheit, die Himmelfahrt Jesu zu thematisieren:

    • Stifte holen,
    • Ausmalbild mit der Geschichte zu Himmelfahrt downloaden und ausdrucken,
    • Mit tollen Farben gestalten: Lassen Sie die Kinder das Ausmalbild mit lebendigen Farben gestalten und dabei über den biblischen Hintergrund sprechen.
    • Oder: Kreativ ein eigenes Motiv entwickeln.

     

    Den Vatertag genießen

    Tatsächlich können am Vatertag auch heute gut gelaunte, beschwipste Männer mit Bollerwagen um die Ecke biegen. Aber zunehmend verbringen viele Männer diesen Tag mit ihrer Familie. Kennzeichnend für diese Entwicklung ist die Aktion #vaterschaftistmehr, bei der Väter dazu aufrufen, aktive Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Die modernen Väter möchten traditionelle Rollenbilder aufbrechen und eine neue Vision von Vaterschaft etablieren. Um ihren Vätern ihre Wertschätzung zu zeigen, bereiten viele Kinder kleine Geschenke vor.

     

    Ideen für Geschenke zum Vatertag:

    Selbstgestaltetes wie:

    • eine Vatertagskarte,
    • ein gedrucktes Vater-Kind(er)-Foto in einem schönen Rahmen,
    • ein bedrucktes Vatertags-T-Shirt,
    • eine bedruckte oder bemalte Tasse,
    • ein kleines Fotobuch mit gemeinsamen Erlebnissen.

    Selbstgemachtes wie:

    • ein Vatertagskuchen,
    • ein Vatertagsbrunch,

    Selbstgeplantes:

    • einen außergewöhnlichen Überraschungs-Ausflug mit spirituellem Charakter,
    • eine Paddeltour mit geliehenen Booten,
    • Karten für ein Konzert, ein Theaterstück etc.,
    • Karten für den nächsten Kirchentag,
    • kostenloser Besuch eines „Gottesdienstes im Grünen“,
    • ein gemeinsamer Schreiner-Workshop.

     

    Wie ist der Vatertag entstanden?

    Die Wurzeln des Vatertages reichen in die Geschichte zurück. Seit geraumer Zeit waren Flurumgänge und -umritte am Himmelfahrtstag üblich. Der Grund dafür liegt im Dunklen: Möglicherweise haben die Eigentümer mit den Rundgängen ihren Besitzanspruch erneuert; bzw. haben in Erinnerung an die Aussendung der zwölf Jünger Jesu eine Prozession veranstaltet.  Doch bereits im Mittelalter hatten die Flurumgänge oft ihren eigentlichen Sinn verloren und waren zu Touren verkommen, bei denen der Alkohol eine zunehmend große Rolle spielte. Daraus entwickelten sich im 19. Jahrhundert schließlich die „Herrenpartien" oder „Schinkentouren". Vor diesem Hintergrund kristallisierte er als Gegenstück zum „Muttertag" schließlich der „Vatertag" heraus.

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