Herbstsynode 2016
Drei neue Mitglieder in der Kirchenleitung
Hans GentheWahl von Gemeindemitgliedern in die Kirchenleitung24.11.2016 vr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Frankfurt a.M., 24. November 2016. Die hessen-nassauische Kirchenleitung hat ab dem 1. Januar 2017 drei neue Mitglieder. Christian Harms (Laubuseschbach), Gabriele Schmidt (Wiesbaden) und Dore Struckmeier- Schubert (Frankfurt) gehören dann dem 18-köpfigen Leitungsgremium der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) an. Turnusmäßig wurden die ehrenamtlichen Gemeindemitglieder am Donnerstagnachmittag (24. November) vor der in Frankfurt am Main tagenden Kirchensynode mit dem Ablauf von sechs Jahren neu gewählt. Sie folgen dann Wilhelm Düringer, Michael Freiherr von Truchseß und Gerhard Wendler nach.
Christian Harms ist seit diesem Jahr Vorsitzender der Dekanatssynode Runkel. Der 50 Jahre alte Rettungssanitäter aus Laubuseschbach ist zudem seit 2012 Vorsitzender der Diakoniestation Brechen und seit zwei Jahren Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft für diakonische Einrichtungen (GfdE).
Gabriele Schmidt ist seit dem Jahr 2000 Vorsitzende der Dekanatssynode Wiesbaden. In der hessen-nassauischen Synode ist sie Mitglied im Ausschuss für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die 66 Jahre alte frühere Studiendirektorin ist zudem Vorsitzende des Kirchenvorstandes Auringen.
Dore Struckmeier-Schubert war seit 1992 vier Wahlperioden lang Mitglied der hessen-nassauischen Kirchensynode. Sie ist zudem Kirchenvorstandsmitglied in der Gemeinde Bockenheim in Frankfurt. Die 65 Jahre alte Journalistin arbeitet in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Frankfurter Bürgeramtes.
Hintergrund Kirchenleitung
Zur Kirchenleitung gehören Kirchenpräsident Volker Jung als Vorsitzender, seine Stellvertreterin Ulrike Scherf, der Leiter der Kirchenverwaltung Heinz Thomas Striegler, die sechs Pröpstinnen und Pröpste, zwei Mitglieder des Kirchensynodalvorstands und vier nichtordinierte Gemeindemitglieder. Beratend nehmen die Dezernentinnen und Dezernenten der Kirchenverwaltung und der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks an den Sitzungen teil. Die Kirchenleitung tritt in der Regel vier Wochen zusammen und trifft alle anstehenden Leitungsentscheidungen. Sie bereitet zudem die Entscheidungen der Synode vor, die das maßgebende Organ der geistlichen und rechtlichen Leitung in der EKHN ist und in der Regel zwei Mal im Jahr zusammentritt.
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