Dekanat Rodgau

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    Nah-Ost-Konflikt

    EKD-Ratsvorsitzende: Alles tun, um weitere Eskalation zu verhindern

    © gettyimages, HarvepinoDer Nahe Osten von oben - links das Mittelmeer, rechts eine große trockene Region mit Israel, Palästina, Jordanien und anderen Ländern, oben die gebirgige Türkei und unten das rote Meer und die arabische HalbinselDer Nahe Osten - eine Region, die immer wieder von Konflikten belastet ist

    Bischöfin Kirsten Fehrs, die EKD-Ratsvorsitzende, hat den Angriff des Iran auf Israel aufs Schärfste verurteilt und als «schändlich und völkerrechtswidrig» bezeichnet. Sie bete zu Gott, «dass es gelingen möge, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen und so das Leid und die Not aller Menschen in der Region nachhaltig zu lindern».

    veröffentlicht 14.04.2024

    von epd

    (epd). Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hat den Angriff des Iran auf Israel als «schändlich und völkerrechtswidrig» bezeichnet. Er sei daher «auf das Schärfste zu verurteilen», sagte die Hamburger Bischöfin am Sonntag laut Mitteilung der Nordkirche. «Im Interesse der leidenden Menschen in Israel und in Gaza appelliere ich eindringlich an alle Seiten, jede Aktion zu unterlassen, die zu einer weiteren Eskalation dieser extrem anspannten Lage führen kann», erklärte Fehrs.

     

    Spirale der Gewalt durchbrechen

    Die internationale Gemeinschaft müsse alles tun, um einen Krieg zu verhindern, forderte Fehrs. Sie bete zu Gott, «dass es gelingen möge, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen und so das Leid und die Not aller Menschen in der Region nachhaltig zu lindern».

     

    Hintergrund:

    Der Iran hatte Sonnabendnacht mit einem massiven Drohnen- und Raketenangriff auf Israel Vergeltung geübt für Luftschläge auf ein iranisches Konsulargebäude im syrischen Damaskus.

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